neuer Pastor für "die kleine weiße Kirche"...

Jetzt issa da ...

Am 01. September 2019 wurde Steffen Höhme mit einem Festgottesdienst in seinen Dienst als Pastor unserer Gemeinde eingeführt und auch seine Frau Elke und ihr Sohn Tim herzlich willkommen geheißen. Als Thema und Leitgedanke stand über dem Gottesdienst das Wort aus Psalm 136: Dankt dem Herrn, denn seine Güte hört niemals auf. Zuerst einmal konnten wir die Güte Gottes schmecken bei einem reichlichen gemeinsamen Frühstück.
Es war eine Freude, leckere Speisen in fröhlicher Gesellschaft genießen zu dürfen, Freunde und Gäste zu begrüßen und Menschen zu treffen, die man lange nicht gesehen hatte.
Weiter ging es mit einem Lob- und Anbetungsteil, der das Thema „Dankt dem Herrn“ wieder aufnahm und zur anschließenden Festpredigt hinführte. Steffen Höhme hatte seinen guten Freund Johannes Ossenberg-Engels (Foto) aus Mönchengladbach eingeladen und gebeten, ihn mit dieser Predigt in seinen Dienst in der Gemeinde Oberhausen einzuführen. Johannes Ossenberg-Engels akzentuierte das Thema „Dank“ aus der Tageslosung: Gott sei Dank für seine Gaben. Gott weiß, was wir brauchen und er gibt uns, was wir brauchen. Seine Gaben entdeckt man erst im gemeinsamen Lebensvollzug. So ermunterte er uns alle, nicht Zuschauer zu sein, sondern uns gemeinsam mit Gott auf den Weg zu machen.
Anschließend wurden Steffen Höhme für den Dienst als Pastor in unserer Gemeinde und Elke Höhme als seine Ehefrau von den Mitglie-dern der Gemeindeleitung (Foto links) gesegnet.

Es folgten Grußworte aus der Gemeinde Wesel, der vorherigen Dienststelle (Foto unten), und Grüße von der Evange-lischen Allianz Oberhausen, vom Arbeitskreis Christ-licher Kirchen Ober-hausen (ACK) und von Schwester Gretel Walter von der Liebenzeller Mission.

Mit einem Lied stimmten wir uns auf die Antrittspredigt unseres neuen Pastors ein. Steffen Höhme nennt drei Bereiche, die ihm für eine Gemeindearbeit wichtig sind: Gemeinschaft, Mission und Dienst. Viele Texte der Bibel greifen diese Themen auf und führen sie weiter. Heute will er das am Beispiel der Begegnung Jesu mit der syrophönizischen Frau deutlich machen, die Jesus um die Heilung ihrer Tochter bittet. Diese Begegnung ist für Jesus ein Wendepunkt in seinem Missions-verständnis. Er sieht die Menschen aus Gottes Sicht und erweitert sein Verständnis von Mission. Er geht über seine Grenzen hinaus und tut, was nötig ist. Der Dienst verändert sich mit den Situationen in der Welt. Das rechte zu tun hat Vorrang. Auch beim Thema „Gemeinschaft“ geht es darum, Erweiterung zuzulassen, den Mitmenschen aus der Perspektive

Gottes zu sehen und lieben zu lernen.
Mit einem kleinen Buchgeschenk über die Stadt Oberhausen wurde der neue Pastor und seine Familie will-kommen geheißen.

Mit dem Choral:
Großer Gott, wir loben dich,
klangen dann die Feierlichkeiten mit diesem Festtag aus
Günter Gerhold