Entsetzt über Haus der Jugend

„Die Junge Union Oberhausen (JU) ist entsetzt über die Zustände im Haus der Jugend und vor allem darüber, dass man dieses so wichtige Gebäude heimlich, still und leise vor die Hunde gehen ließ“, erklärte der JU-Vorsitzende Matthias Wissing angesichts der jüngsten Meldungen vom John Lennon-Platz. Ein Gebäude komme doch nicht von heute auf morgen in einen solch bedauernswerten Zustand, kritisiert Wissing, dies sei ein Prozess der über Jahre hinweg ginge.
Auch den Hinweis von OGM-Chef Hartmut Schmidt, das Geld für fortlaufende Sanierungen habe gefehlt, will der Nachwuchspolitiker nicht gelten lassen. „Es kann noch nicht sein, dass das Haus der Jugend verfällt, nichts dagegen getan wird, die Öffentlichkeit aber im Dunkeln gelassen wird bis es zu spät ist“, meint Wissing. „Bisher dachte ich immer noch, Politik und Bürger hätten ein Wort mitzureden, welche städtischen Gebäude mit welchem Geld erhalten und welche aufgegeben werden. Aber da habe ich mich wohl geirrt.“

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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