Grüne Lunge 3.1 Sterkrade

Gärten und Sterki müssen bleiben

Fast 500 Radler*innen aus dem ganzen Pott vertraten ihre Anliegen zur Verkehrswende und zum Klimaschutz. Der Sterkrader Wald (Sterki) muss bleiben.
Der BUND als Mitorganisator gab Vertreter*innen der Grünen Lunge 3.1 auf der Fahrraddemo zum Erhalt des Sterkrader Waldes am vergangenen Samstag Gelegenheit, ihr Anliegen vorbringen zu können. Die Gärten und Sterki müssen bleiben.

Die Situation in den Gärten sieht momentan so aus: Nach den Kündigungen durch die MAN GHH sind die Pächter*innen solidarischer denn je. Der Schock war groß, aber es hilft ja nichts, wir machen weiter, so der Konsens der BI.
Wie schon berichtet, wurde der Weg zwischen Wilhelmstraße zur Steinbrinkstraße mit Bänken und Blumen verschönert, Gestrüpp wurde zurückgeschnitten. Daraufhin erhielt Karl-Heinz Hartmann ein Schreiben von einer Rechtsanwaltskanzlei, die von der MAN GHH beauftragt ist. Die Anwälte fordern zum Abbau der Bänke auf, gleichzeitig stellen Sie Herrn Hartmann die Anwaltskosten in Rechnung. Da er angeblich sträflich gehandelt hat. Das muss nun wirklich rechtlich geprüft werden.
Es gibt viel Zuspruch und Unterstützung von Parteien und Verbänden. Denn es geht um 30.000 Quadratmeter Grünfläche, um Biotope für Pflanzen, Tiere und Insekten, um 1000 Bäume eben um die klimatisch so wichtige Grüne Lunge in Sterkrade.
Wer möchte, kann Kontakt aufnehmen unter: gruene_lunge_3.1@web.de