Hotel in Oberhausen kann gebaut werden

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Die Tinte ist trocken unter der Baugenehmigung, die jetzt Investor Albert Kopitzki (2.v.r.) und Oberbürgermeister Daniel Schranz (r.) der Öffentlichkeit präsentierten. Mit auf dem Foto sind Architekt Friedrich Groefke (l.) und der verantwortliche Projektsteurer Gero Leuttner. Herbert Rossmann (m.) hat seitens der Bauordnungsbehörde der Stadt die Genehmigung ausgestellt.
Fotos: Jörg Vorholt
hochgeladen von Jörg Vorholt

Neues Gesicht für die Innenstadt von Alt-Oberhausen: Das ehemalige Kaufhof-Gebäude an der Marktstraße soll zu einem Hotel umgebaut werden. Investor Albert Kopitzki und Oberbürgermeister Daniel Schranz stellten Ende Januar die Pläne vor, die jetzt konkret werden.

"Ein wichtiger Tag für die Stadt", sagte Oberbürgermeister Daniel Schranz, als er am Mittwoch den Koffer mit der Baugenehmigung an Hotel-Investor Albert Kopitzki übergab. "Wir hoffen, damit eine Signalwirkung auf die City auszusenden, auch mit Blick auf mögliche private Investoren in der Zukunft." So wie Albert Kopitzki, der 20 Millionen Euro investiert. "Wir haben sehr gute Verträge abgeschlossen", so Kopitzki. Das Erdgeschoss ist an den Einzelhandel komplett vermietet. Tedi mietet 2.500 Quadratmeter, Netto nimmt noch 400 dazu." Wichtig für viele Oberhausener Freunde der Currywurst: Der Grill bleibt.

Fertigstellung Anfang 2020

In etwa acht Wochen sollen die Arbeiten beginnen, Anfang 2020 soll das Hotel fertig sein, erläutert Gero Leuttner. Die Zimmerzahl wird bei knapp 200 liegen, vom ursprünglichen Plan von Wohnungen auf dem Dach ist man zurückgetreten. "Das passte schlecht ins Konzept, außerdem hätte das sehr viele Parkplätze gekostet, die notwendig sind", erklärte Kopitzki. Das Parkhaus selbst wird komplett saniert.

Parkhaus wird saniert

Hotelpächter wird die GS Star Hotelgruppe, die zur Zeit ein weiteres Hotel in der Neuen Mitte baut. Der Pachtvertrag läuft über 20 Jahre. Das Hotel wird den Kriterien für Drei-Sterne-Plus entsprechen. Tagungsräume sind nicht vorgesehen.
Bei der im Januar vorgestellten Fassade wird es nicht bleiben, die gemeinsam mit dem städtischen Gestaltungsausschuss in Arbeit befindliche künftige Fassade soll in wenigen Wochen vorgestellt werden können.