Öffentlicher Dienst streikt in Oberhausen

Verdi-Umzug auf der Helmholtzstraße.
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  • Verdi-Umzug auf der Helmholtzstraße.
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Die Tarifrunde im öffentlichen Dienst steckt fest, am 21. März fanden die ersten Warnstreiks auch in Oberhausen statt.

Auch die zweite Verhandlungsrunde der Tarifrunde mit dem Bund und den Kommunen wurde zuvor ohne ein Ergebnis und ohne Angebot vertagt.Dazu erklärt Henrike Eickholt, kommis-sarische Geschäftsführerin des ver.di Bezirks Ruhr-West: „Unsere Kolleg/-innen aus den Betrieben werden jetzt ein deutliches Signal setzen und den Druck aufbauen, um Bewegung in die Verhandlungen zu bringen.“

Mit erheblichen Einschränkungen und Stilllegung musste am 21. März unter anderem bei der Stadtverwaltung Oberhausen (einschl. Kitas und Theater), bei der OGM, bei der WBO, bei der GMVA, bei der Agentur für Arbeit, im Jobcenter, bei der Stadtsparkasse, bei den Alte-neinrichtungen der Stadt Oberhausen, im Revierpark Vonderort und bei der STOAG gerechnet werden.

Kundgebung am Rathaus

Ab ca.10.30 Uhr startet dann die großeDemonstration durch die Oberhausener Innenstadt zum Rathaus. Dort fand anschließend eine Kundgebung vor dem Rathaus statt.

„Wir bitten alle Bürger um Verständnis und Solidarität,“ so Henrike Eickholt. „Wir wollen nicht sie treffen, sondern die Arbeitgeber. Aus unserer Sicht hätte die Bevölkerung von dieser Arbeitskampfmaßnahme verschont bleiben können, wenn es ein angemessenes Angebot der Arbeitgeber gegeben hätte. Wir liegen in den zentralen Punkten fundamental auseinander."
Vor allen Dingen den geforderten Mindestbetrag lehnen die Arbeitgeber kategorisch ab. 

Fotos: Jörg Vorholt

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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