3. Werler 6h Lauf
Danny Haesters siegt in Werl in seiner Altersklasse

Startaufstellung
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Das war eine neue Lauferfahrung für Danny Haesters vom VfL Bergheide.
Beim 6 Stundenlauf in Werl hieß es für den Bergheider diesmal nicht eine fixe Streckenlänge in einer möglichst geringen Zeit zu laufen, sondern umgekehrt eine möglichst lange Strecke in einer fixen Zeit von 6 Stunden zu laufen.

3 Verpflegungsstationen

Hiermit kam Haesters in für ihn neue Regionen, denn so lange war er bisher noch nicht gelaufen. Da galt es vorsichtig zu beginnen und sich nicht bereits zum Beginn zu verausgaben.
Auf einer 7,5 km Runde ging es kreuz und quer durch Wald und Feld mit etlichen Höhenmetern. Alle 2,5 km wurde per Startnummernchip die Zeit erfasst. 3 Verpflegungsstationen sorgten mit einem reichhaltigen Angebot für das leibliche Wohl.
Der Startschuss erfolgte bei angenehmen 16 Grad im Werler Stadtwald und es ging sofort über einen Wurzelpfad hoch durch den Schlamm auf einen schmalen Waldpfad weiter. Oben auf einen Höhenzug angekommen ging es auf einem schrittbreiten Weg mit Dornensträuchern weiter. Bei Kilometer 2 folgte ein Streckenabschnitt, der sehr steil auf 200 Meter 50 Höhenmeter aufwies. Um Kräfte zu sparen, ging Haesters diesen Abschnitt. Oben erwarte ihn dann die erste Selbstverpflegungsstation, an der jeder der 100 Teilnehmer einen mit seiner Startnummer beschrifteten Becher füllen durfte.
Bei Kilometer 5 folgte die nächste Verpflegungsstell diesmal mit Energiepulver und Nüssen.
Weiter ging es über schmale und steinige Wege zurück zum Ausgangspunkt. Hier gab es nun eine große Verpflegungsstation. Nachdem man sich die Hände desinfiziert hatte, konnte man sich auf Papptellern aus dem breiten Angebot bedienen. Danny entschied sich für Salziges und Süßes. Griebenschnitte, Schaumkuss und Mettwurst gaben seinem Magen etwas zum Arbeiten und wieder Energie. Später sollten noch gekochte Kartoffeln dazukommen.

Moderation und Musik

Auf einem großen Bildschirm wurden die Zwischenzeiten und Platzierungen angezeigt. Thomas Kühnen unterhielt mit einer kurzweiligen Moderation und sorgte mit Musik für Stimmung.
In Runde 4 wechselt Haesters die Schuhe auf ein besser gedämpftes Modell dafür ist es weniger stabil und prompt kommt er 2, 3mal ins Stolpern. Trotzdem läuft es sich nun besser. Inzwischen hat er bereits 900 Höhenmeter in den Beinen.
In der nächste Runde merkt Danny dann bei den Anstiegen, dass die Muskulatur in den Oberschenkeln dichtmacht. Also beschließt er das Tempo zu drosseln.

Sieg in der Altersklasse

Trotzdem geht er auch noch die Runde 6 an und kann so noch fast 10 Teilnehmer überholen. Dann ist für ihn nach 52.5 km und 1300 Höhenmeter mit 5:49:05 Stunden Schluss. Das bedeutet Platz 1 von 7 in seiner Altersklasse M40 und Platz 13 von 89 im Gesamteinlauf.
Zum Schluss gibt es noch leckere Biersorten (alkoholfrei und mit) und jede Menge Essen. Ganze 1.000€ sind noch nebenbei als Spendengeld zusammengekommen.
Haesters Fazit: Wer ohne Druck mal einen Marathon oder mehr laufen will ist hier gut aufgehoben! Hier ist jeder willkommen.

Autor:

Werner Kerkenbusch aus Oberhausen

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