RWO: Dzaka kommt - der BVB auch

Anel Dzaka, hier noch im Trikot des 1. FC Kaiserslautern, erzielte einst in insgesamt 97 Drittligabegegnungen 34 Tore. Foto: Firo
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Von MARC KEITERLING
Die zweite Neuverpflichtung für Fußball-Drittligist RWO. Nach Benjamin Weigelt wurde jetzt der offensive Mittelfeldspieler Anel Dzaka geholt. Der 31-jährige Bosnier war zuvor vertragslos und erhält das Trikot mit der Nummer 44. Er spielte für Bayer Leverkusen, den VfL Osnabrück, die TuS Koblenz und den 1. FC Kaiserslautern. Insgesamt drei Bundesligaspiele, 130 Zweitligaspiele (21 Tore) und 97 Drittligabegegnungen (34 Treffer) stehen in seiner Vita. „Anel ist ein Spielertyp, der uns gefehlt hat. Er ist ein torgefährlicher Mann, der in unserer Offensive für Belebung sorgen und uns mit seiner großen Erfahrung weiterhelfen wird“, so der Sportlicher Leiter Frank Kontny.
In Koblenz traf er schon 2007/08 auf seinen neuen Coach Mario Basler, der damals als Co-Trainer von Uwe Rapolder arbeitete. Der in Sarajevo geborene deutsche Mittelfeldspieler, der eine Partie für die U21-Nationalmannschaft bestritt: „Es ist wichtig, wenn ein Trainer dich kennt und will. Der Verein hat mir das Gefühl gegeben, gebraucht zu werden. Jetzt möchte ich dieses Vertrauen zurückgeben.“
Am Dienstag, 27. Dezember, startet RWO in die Rückrundenvorbereitung.Drei Tage vor dem ersten Ligaspiel am Samstag, 21. Januar 2012, gegen Preußen Münster kreuzt dann der amtierende Deutsche Meister Borussia Dortmund im Stadion Niederrhein auf.
Die Partie gegen den BVB, aktuell Tabellenzweiter in der Bundesliga und DFB-Pokal-Viertelfinalist, wird am Mittwoch, 18. Januar 2012, um 18.30 Uhr angepfiffen. „Wir sind stolz, dass nach den Bundesliga-Topteams Borussia Mönchengladbach und FC Schalke 04 nun auch der Meister zu uns nach Oberhausen kommt“, freut sich Kontny über den dritten attraktiven Gegner in dieser Saison. Diese Spiele dienen auch zur Kompensierung ausbleibender Zuschauereinnahmen in der Liga. Dort liegt der erreichte Schnitt deutlich unter den Kalkulationen, weniger Eintrittsgelder und weniger Umsatz durch die vereinseigene Verpflegungsstationen im Stadion sind die Folge.

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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