RWO: Erst aufs Wasser - dann der finale Test

Fußballer und Ruderer vereint am Boot in Mülheim. Foto: privat
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VON MARC KEITERLING
Nächste Woche geht die Regionalligasaison für RWO los. Am Sonntag, 28. Juli, reisen die Kleeblätter zunächst zur U23 des FC Schalke 04 nach Wanne-Eickel, die sich mit dem früheren Nationalspieler Gerald Asamoah verstärkt haben.
An diesem Samstag wird noch einmal getestet. Ab 16 Uhr kickt das Team von Trainer Peter Kunkel am 20. Juli im Stadion Niederrhein gegen den niederländischen Erstligisten RKC Waalwijk.
Zuvor war es Mitte der Woche mal wieder zu einem im modernen Sprachjargon bezeichneten „Teambuilding“ gekommen. Beim WSV Mülheim ging der Kader ins Wasser. Wie schon vor einem Jahr lud RWO-Fan und Ruderer Kristian Schneider Mannschaft und Betreuerstab zu einer etwas anderen Trainingseinheit ein. Statt auf den Fußballplatz ging es für die Kicker ins Boot. Ein Großteil des Teams war ja auch schon im letzten Jahr dabei, für die Sommerzugänge war es aber eine ganz neue Erfahrung, in Vierergruppen zusammen im Rhythmus zu rudern. Im Endlauf des Wettbewerbs setzte sich das Boot der beiden Torhüter Patrick Nettekoven und Philipp Kühn, zusammen mit Andreas Pollasch, gegen die Mitspieler in den anderen Booten deutlich durch.
Bei der Siegerehrung gab es dann noch eine weitere Überraschung. Denn die nahm kein Geringerer vor als Martin Kiefer, der im Mülheimer Wassersportverein groß geworden ist und gleiche mehrere Deutsche Meister- und Europameistertitel im Vierer und Achter aufweisen kann.
Laut anderen Medien wurde zwischenzeitlich die Trikotaktion verlängert. Die Werbefläche auf dem Leibchen wird demzufolge erst am 17. August zum ersten Heimspiel gegen den SV Lippstadt verlost. Ursprünglich war die Ermittlung für den kommenden Samstag vorgesehen. Lediglich 30 Pakete zum Preis von jeweils 1.000 Euro konnten bis Freitagvormittag verkauft werden. Damit läuft die Aktion längst nicht mehr so gut wie vor Jahresfrist. Damals waren 180 Bewerber zum selben Preis in der Lostrommel.
Zuletzt: Die ins Spiel gebrachte Umbennung des „Stadionköters“ entwickelte sich zum Rohrkrepierer. Das Maskottchen sollte nach den Vorstellungen der Vereinsverantwortlichen nicht mehr den Namen „Underdog“ tragen. Im RWO-Forum zeichnet sich allerdings das Bild ab, dass eine klare Mehrzahl der hier aktiven Anhänger an „Underdog“ festhalten will. So wurde es nun auch vom Club bestätigt: Der Hund behält seinen Namen.

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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