Arbeitsunfall löst umfangreichen Einsatz der Feuerwehr aus

Foto: Berufsfeuerwehr Oberhausen

Ein schwerer Arbeitsunfall auf der Emscher Baustelle Osterfelder Straße / A42 löste am Freitagmorgen einen umfangreichen Einsatz der Berufsfeuerwehr aus.

Bei Arbeiten im Stollen, etwa 400 Meter hinter dem letzten Rettungsschacht, wurde ein Mitarbeiter zwischen baulichen Anlagen und einem Arbeitszug im Vortriebstollen eingeklemmt und schwer verletzt. Aufgrund vorhandener Einsatzpläne sind neben den Rettungsdiensteinheiten, einem Notarzt auch verschiedene Brandschutzeinheiten, die SRHT-Gruppe (Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen), der Hilfeleistungszug mit Kran, sowie entsprechende Führungskräfte zu den vorgegebenen Punkten an der Einsatzstelle aber auch zu Überwachungs- und Steuerungszentralen ausgerückt.

Eingeklemmt

Im Verlauf des Ereignisses ist die eingeklemmte Person aus seiner Zwangslage befreit worden und mit dem Arbeitszug zum Rettungsschacht zurück gefahren und dort dem Notarzt und dem Rettungsdienst zur Behandlung und Stabilisierung lebenswichtiger Funktionen übergeben worden. Nach Abschluss der Erstversorgung wurde der Patient dann mit einem Rettungshubschrauber in ein geeignetes Krankenhaus zur Weiterbehandlung geflogen.
Der genaue Unfallhergang wird durch die Polizei Oberhausen und das Arbeitsschutzdezernat der Bezirksregierung ermittelt.
Zeitgleich musste die Berufsfeuerwehr Oberhausen, unterstützt durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, zu dem Verdacht einer Gasausströmung in einem Wohngebäude zur Harpener Straße ausrücken.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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