Das Alter ist bunt

Foto: Archiv

Anlässlich der mittlerweile traditionellen Aktionstage „Das Alter ist bunt“ finden in diesem Jahr unter Federführung des Büros für Chancengleichheit/Leben im Alter der Stadt Oberhausen vom 4. bis 6. Oktober verschiedene Veranstaltungen und Aktivitäten im Bero Zentrum statt.
Am 4. Oktober haben potentielle Bewerber, Schüler, Wiedereinsteiger von 10 bis 16 Uhr Gelegenheit Einrichtungen kennen zu lernen und sich über die Pflegeberufe zu informieren.
Der demografische Wandel wird einen steigenden Bedarf an Pflegefachkräften mit sich bringen. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, kommt der Nachwuchssicherung eine wichtige Rolle zu.
Mit dem Aktionsplan „Pflegeberufe für Oberhausen“ möchten Einrichtungen der Alten- und Krankenpflege sich dieser Aufgabe stellen: Die Ausbildungsquote für die Pflegeberufe soll erhöht werden, mehr Personal für Anlernberufe wie zum Beispiel Pflegehelfer/in, Assistenz- und Betreuungskräfte soll gewonnen werden. Menschen mit Migrationshintergrund sowie Alleinerziehende sollen verstärkt für die Ausbildung in Pflegeberufen angesprochen werden, auch BerufsrückkehrerInnen sollen wieder gewonnen werden. Oberbürgermeister Klaus Wehling wird gegen 12.30 Uhr Grußworte sprechen.
Das Zuhause gewinnt mit zunehmendem Alter immer mehr an Bedeutung. Besonders wenn die Mobilität nachlässt, entwickelt sich die Wohnung allmählich zum Lebensmittelpunkt. Darüber nachzudenken, wie und wo man später wohnen möchte, gehört zu den wichtigsten Vorbereitungen auf das Alter.
Dies ist das Thema am 5. Oktober, ebenfalls von 10 bis 16 Uhr. Besucher haben die Gelegenheit die Wohnungslandschaft in Oberhausen kennen zu lernen und sich über die vorhandenen Wohnformen und Wohnangebote vor Ort zu informieren.
Dorothee Radtke als Seniorenbeiratsvorsitzende wird um 12 Uhr einige Worte an die Veranstalter und Besucher richten.
Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Elia Albrecht-Mainz findet am Samstag von 10 bis 18 Uhr zum siebten Mal die Oberhausener Seniorenmesse unter dem Motto „Mitten im Leben - aktiv und fit“ statt.
Dieses Jahr steht der Rollator im Mittelpunkt der Messe. Über zwei Millionen Rollatoren prägen den Alltag in Deutschland und stehen für Freiheit und Lebensqualität, insbesondere für ältere Menschen. Studien belegen, dass ältere Menschen mit Gehhilfen oder Rollatoren durch falschen Gebrauch oftmals Unfälle erleiden. Nicht ausreichende Übung im Umgang mit dem Rollator oder die falsche Einstellung der Geräte sind oftmals die Gründe dafür.
Nach einem Training mit ihrem Rollator und erhalten die Teilnehmer ihren Rollatorführerschein. Lassen sie ihren Rollator checken.
Die Bandbreite der Informationsstände umfasst neben dem Checkpoint für Rollatoren und dem Trainingsparcours, wie jedes Jahr auch eine Bandbreite an vielen weiteren Bereichen. Elia Albrecht-Mainz wird gegen 12 Uhr Grußworte sprechen.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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