Santiano legt im Oberhausener Hafen an

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Mit „den Gezeiten“ im Gepäck strandete Santiano am letzten Donnerstag in der Oberhausener Konig Pilsener Arena. Eigentlich wollten Sie ja „bis ans Ende der Welt“ aber der Rum reichte nur bis Oberhausen.

Neben den seemännischen Weißheiten „Gott muss ein Seemann sein“ und „Frei wie der Wind“ wurde das Publikum aufgefordert „Mit auf Kaperfahrt“ zu gehen. Und das dankbare Publikum sang mit rauer Stimme die hymnische Shanty-Melodien, die nach Meer und Abenteuerlust klingen, stimmgewaltig mit.

Aber nicht nur mit stürmischen Shanty Pop wurden die Zuschauer unterhalten, Björn Both, der Sänger mit der übersichtlichen Frisur sponn auch kräftiges Seemannsgarn. Mit der Geschichte um die gestohlene Braut „Marie“ zog er in Käpt’n Blaubärmanier mit Besucher mit seiner rauchigen Stimme in seinen Bann.

Die Band, die im kommenden Jahr mit einem Song beim Eurovision Song Contest um die Gunst der Seemänner buhlt, kam so richtig im Fahrt „Leinen los, volle Fahrt Santiano“ und „Walhalla“ ließen die Halle beben. Bei „Wir sind uns treu bis in den Tod“ und „Es gibt nur Wasser“ gab es in der Arena kein halten mehr, nach über zwei Stunden gab Santiano eine entsprechende Visitenkarte ab und hat einige neue Matrosen (Fans) gewonnen.

Autor:

Wolfgang Schieren aus Gelsenkirchen

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