Gemeinsam für Oberhausen - EVO stellt „OberhausenCrowd“ vor
Modernes Sponsoring

Vorstellung der OberhausenCrowd, v.l.n.r. Anette Perrey (Tiergehege im Kaisergarten), Marcel Habendorf (KG „Echte Fründe“), Hartmut Gieske (Vorstand evo), Jörg Vorholt (Freundeskreis Tiergehege im Kaisergarten), Ronja Gloger (EVO), Michael Fendrich und Arno Zillich (beide TuS Alstaden). Foto: EVO
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  • Vorstellung der OberhausenCrowd, v.l.n.r. Anette Perrey (Tiergehege im Kaisergarten), Marcel Habendorf (KG „Echte Fründe“), Hartmut Gieske (Vorstand evo), Jörg Vorholt (Freundeskreis Tiergehege im Kaisergarten), Ronja Gloger (EVO), Michael Fendrich und Arno Zillich (beide TuS Alstaden). Foto: EVO
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Wer Gutes tut, der braucht Unterstützung. Auch finanziell. Die Energieversorgung Oberhausen AG (evo) geht nun neue Wege in ihrem traditionellen Engagement für Oberhausen. Ab sofort steht die „OberhausenCrowd“ bereit, um bei der Finanzierung von Projekten, Aktionen und Maßnahmen in Oberhausen und für Oberhausen zu unterstützen. Der Wochen-Anzeiger ist ein Medienpartner der Aktion.

„Mit der ‚OberhausenCrowd‘ erweitern wir unser bestehendes gesellschaftliches Engagement für Oberhausen um einen neuen, interaktiven Baustein, der allen Interessierten die Gelegenheit gibt, sich selbst mit ihren Ideen oder ihrer Spende einzubringen - zum Wohle unserer Stadt“, erläuterte der EVO-Vorstandsvorsitzende Hartmut Gieske jetzt vor den lokalen Medien die Idee hinter der neuen Spendenplattform.
Vereine, Verbände, Einrichtungen oder Privatpersonen, die eine gute Idee haben und für deren Umsetzung nach einer Finanzierung suchen, können diese Idee unter www.oberhausen-crowd.de vorstellen und so um Unterstützung werben. Dabei stehen die evo und der Plattform-Betreiber „fairplaid“ mit Rat und Tat zur Seite, damit das Projekt sich bestmöglich präsentiert. Sobald das geschehen ist und ein Spenden-Ziel festgelegt wurde, kann es losgehen. Drei Projekte können jeweils gleichzeitig auf Spender hoffen.


60 Tage


Die Projekte laufen über 60 Tage, ein Spendenziel ist vorgegeben. Wird dies nicht erreicht, erhalten die Spender ihr Geld zurück. Es gilt somit das "Alles oder Nichts-Prinzip". Die EVO gibt - im Rahmen ihres Budgets - zehn Euro pro Spende ab dieser Summe dazu.
„Das Weitertragen der Projekte ist das A und O des Erfolgs. Dafür müssen auch die Projektstarter selber sorgen. Neben dem Internet ist hier auch ganz klassisch das persönliche Gespräch mit Eltern und Geschwistern beim Familienkaffeetrinken, der Plausch mit den Nachbarn über den Gartenzaun oder der Austausch im Kreis von Freunden oder Arbeitskollegen ganz wichtig – Hauptsache, es bringt Aufmerksamkeit", erläutert die Projektbeauftragte bei der EVO, Ronja Gloger.
Ersetzt die „OberhausenCrowd“ das traditionelle Sponsoring der EVO? Nein“, stellt Hartmut Gieske gleich klar: „Wir bekennen uns ganz klar zu unserer Verantwortung gegenüber der Stadt und den Menschen, die hier leben. Die ‚OberhausenCrowd‘ erweitert unser Sponsoring-Angebot um eine neue, zeitgemäße Facette. Sie ist kein Ersatz für unser Engagement, das wir aus eben dieser unternehmerischen Verantwortung heraus immer schon wahrgenommen haben – und selbstverständlich auch in Zukunft wahrnehmen werden."

Drei Projektstarter

Carsten Grün ist Pressesprecher beim TuS Alstaden. Der Verein möchte über die „OberhausenCrowd“ die Anschaffung eines Defibrillators für die Kinderherzsportgruppe des Vereins finanzieren: „Wir waren von dem Konzept sofort überzeugt, denn die ‚OberhausenCrowd‘ bietet allen Menschen in der Stadt schnell und unkompliziert die Chance, Unterstützung für einen guten Zweck zu finden – oder selber zu geben. Das gab es bisher noch nicht und tut der Stadt wirklich gut.“

Auch die „Freunde des Tiergeheges Kaisergarten e.V.“ sind mit von der Partie. Jörg Vorholt, 2. Vorsitzender des Fördervereins, erläutert die Idee, neuer, bunter Sitzbänke für das Tiergehege – und setzt dabei bewusst auf die Schwarmfinanzierung über die „OberhausenCrowd“: „Der Kaisergarten ist eine Institution in Oberhausen, die gleichermaßen Jung und Alt anzieht. Das Tiergehege zählt bis zu 400.000 Besucher im Jahr und wir möchten die Aufenthaltsqualität durch neue, zusätzliche Bänke weiter steigern. Wer uns über die ‚OberhausenCrowd‘ bei der Anschaffung unterstützt, identifiziert sich entsprechend mit unserem Tiergehege – und kann hoffentlich bald auf der mit-finanzierten Bank Platz nehmen, während man den Kindern oder Enkeln beim Spielen oder Füttern der Tiere zuschaut.“ Die Bänke sollen bunt sein und auch optisch zu einem Markenzeichen werden.

Engagiert in Sachen Brauchtum ist Michael Balozzi von der Karnevalsgesellschaft „Echte Fründe“. Sein Anliegen ist die Finanzierung der Kostüm-Ausstattung der Tanzgarde des diesjährigen Oberhausener Stadtprinzen Dirk I.: „Karneval ist Geselligkeit und gelebte Miteinander. Die ‚OberhausenCrowd‘ setzt ebenfalls auf den Faktor der Gemeinsamkeit, indem größere Projekte mit Hilfe vieler helfender Hände zusammen realisiert werden. Für uns ist das eine großartige Chance, Unterstützung zu finden, die wir gerne wahrgenommen haben.“

Prämien für Spender

Alle drei Projektstarter bieten Spendern auch attraktive Prämien an. Welche das sind und alle weiteren Inforamtionen finden Interessierte unter www.oberhausen-crowd.de . Die "OberhausenCrowd" ist ab sofort für die drei Projekte freigeschaltet und alle sind gespannt, wie auch Ronja Gloger abschließend noch einmal betont.

Vorstellung der OberhausenCrowd, v.l.n.r. Anette Perrey (Tiergehege im Kaisergarten), Marcel Habendorf (KG „Echte Fründe“), Hartmut Gieske (Vorstand evo), Jörg Vorholt (Freundeskreis Tiergehege im Kaisergarten), Ronja Gloger (EVO), Michael Fendrich und Arno Zillich (beide TuS Alstaden). Foto: EVO
Ronja Gloger ist die Projektverantwortliche für die „OberhausenCrowd“. Sie dient als Ansprechpartnerin für die Vereine, Verbände und Initiativen, die ein Projekt auf der Plattform einstellen möchten. Foto: Jörg Vorholt
Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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