Stadt Oberhausen fördert Investitionen in Photovoltaik
Strom vom Dach

Das Foto zeigt auf dem Dach des Technischen Rathauses in Sterkrade v. li.: Markus Werntgen-Ormann, Leiter Bereich Umweltschutz, Dr. Jörg Hennecke, Maik Ballmann, Klima- und Ressourcenschutz, die Beigeordnete Sabine Lauxen, Tim Thomè, Klimaschutzmanager, und Barbara Yeboah, Kreishandwerkerschaft.     Foto: Stadt Oberhausen
  • Das Foto zeigt auf dem Dach des Technischen Rathauses in Sterkrade v. li.: Markus Werntgen-Ormann, Leiter Bereich Umweltschutz, Dr. Jörg Hennecke, Maik Ballmann, Klima- und Ressourcenschutz, die Beigeordnete Sabine Lauxen, Tim Thomè, Klimaschutzmanager, und Barbara Yeboah, Kreishandwerkerschaft. Foto: Stadt Oberhausen

  • hochgeladen von Jörg Vorholt

Mit etwa einer Millionen Dachflächen gibt es im Ruhrgebiet ein enormes Potenzial für die Erzeugung von Solarenergie. Bisher sind im Ruhrgebiet aber lediglich 40.000 Dächer mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet.

Die Privathaushalte bei entsprechenden Investitionen zu unterstützen, das hat sich die Ausbau-Initiative „Solarmetropole Ruhr“ auf die Fahnen geschrieben, ins Leben gerufen vom Regionalverband Ruhr und dem Handwerk.
Rund 30.000 Bürger wurden in den vergangenen zwölf Monaten bei Veranstaltungen, Beratungen sowie via Internet über die Möglichkeiten von Photovoltaik informiert. In dieser Zeit sind mehr als 60 Anträge für den Bau einer Solaranlage eingegangen. Diese Bilanz zieht die Initiative Solarmetropole Ruhr von Handwerk und Regionalverband Ruhr (RVR) anlässlich ihres einjährigen Bestehens.

Energiewende vorantreiben

15 Kommunen sind bisher beteiligt, darunter auch Oberhausen. Die Stadt fördert ab sofort die Installation der ersten 20 fristgerecht beantragten Photovoltaikanlagen ab einer Modulfläche von zehn Quadratmetern auf Wohngebäuden oder Vereinsräumen mit einem Zuschuss in Höhe von 300 Euro. Die Antragsunterlagen können im Internet unter oberhausen.de/klimaschutz abgerufen werden.

Dächer auf Tauglichkeit prüfen

Mit einem Dachcheck im Solardachkataster auf der Webseite der Ausbauinitiative (solar.metropole.ruhr) können Eigentümer prüfen, ob das eigene Dach für eine energetische Nutzung geeignet ist. Über steuerrechtliche Fragen können Interessierte sich in einer gemeinsamen Online-Veranstaltung von RVR und EnergieAgentur.NRW informieren.

Seminar am 3. Juni

Am Mittwoch, 3. Juni, erklärt Thomas Seltmann als unabhängiger Experte für Photovoltaik von 18 bis 20 Uhr, warum Photovoltaikanlagen in Privathaushalten Gewerbebetriebe sein können, was der Unterschied zwischen Umsatzsteuer und Ertragssteuer ist und welche Besonderheiten es bei den Batteriespeichern und Cloudtarifen gibt.
Das Seminar gibt mit praktischen Beispielen und Tipps einen kompakten Überblick über die aktuelle Steuerpraxis. Interessierte können sich auf der Internetseite solar.metropole.ruhr/news.html anmelden.

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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