Regionalexpress nach Rauchentwicklung geräumt

Foto: Feuerwehr

Am Dienstagnachmittag wurde die Leitstelle der Feuerwehr Oberhausen durch die Deutsche Bahn alarmiert. Ein Regionalexpress (Emmerich/Koblenz) meldete eine Rauchentwicklung im Zug. Ein Passagier hatte bereits eine Notbremsung eingeleitet. Zum Stehen kam der Zug in Höhe des Bahnüberganges auf der Weseler Straße.

Bei Eintreffen der Feuerwehr befanden sich noch etwa 100 Personen im Zug.
Durch die Feuerwehr wurde umgehend eine Räumung des gesamten Personenzuges
eingeleitet. Vor Eintreffen der Feuerwehr hatte bereits der Zugführer einen Schwelbrand im Bereich der Bremsanlage mit einem Pulverlöscher gelöscht, so dass keine weiteren Löschmaßnahmen durch die Feuerwehr notwendig waren. Einige Fahrgäste klagten über Atemwegsbeschwerden. Diese 20 Personen wurden alle in einem zufällig vor dem Bahnübergang stehenden STOAG Bus durch den Rettungsdienst untersucht.

Drei Personen ins Krankenhaus gebracht

Drei Personen mussten zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser transportiert werden, unter ihnen auch eine hochschwangere Frau. Die übrigen Fahrgäste wurden durch die Feuerwehr betreut und mit Getränken versorgt. In Verbindung mit dem Notfallmanager der Bahn wurde der Weitertransport mit Bussen organisiert.
Neben dem Löschzug waren der Leitende Notarzt, Organisatorische Leiter
Rettungsdienst, 1 Notarzteinsatzfahrzeug, 4 Rettungswagen und der Direktionsdienst
im Einsatz. Insgesamt 43 Einsatzkräfte. Zur Sicherstellung des Berufsfeuerwehr Oberhausen Grundschutzes wurde auch die Tagesalarmierungsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Oberhausen alarmiert.
Zurzeit ist der Bahnübergang immer noch gesperrt. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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