Gedankenspiele über eine Hochschule

Die CDU-Delegation beim Besuch des Fraunhofer-Institutes. Foto: privat
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Oberhausen: Über die aktuellen wissenschaftlichen Ziele des Oberhausener Fraunhofer-Institutes Umsicht an der Osterfelder Straße wollten sich bei einem Besuch unter anderem Oberbürgermeister Daniel Schranz, die Oberhausener Bundestagsabgeordnete Marie-Luise Dött, der ehemalige NRW-Bauminister Oliver Wittke sowie der Oberhausener CDU-Landtagsabgeordnete Wilhelm Hausmann informieren.

Professor Eckhard Weidner, Leiter des Institutes mit internationalem Renommee, berichtete deshalb über eine neue Methode Lebensmittelkeime abzutöten und über innovative Energiespeichermethoden.
Hellhörig wurde die Abordnung, als Daniel Schranz anmerkte, das Fraunhofer Institut Umsicht sei auch ein guter Partner für die Überlegungen, in Oberhausen eine Hochschule zu etablieren. Professor Weidner hielt sich mit Aussagen zurück, offenbarte aber, dass man sich Gedanken mache. Umsicht bietet seit Jahren einen Fernstudiengang „Umweltwissenschaften“ in Kooperation mit der Fern-Universität Hagen an, mit aktuell rund 540 Studierenden.
„Wie können wir helfen?“, fragte Marie-Luise Dött, die bereits seit 2005 als Vorsitzende der Arbeitsgruppe Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion fungiert. In Aussicht gestellt hat die CDU-Bundestagsabgeordnete, Bundesbildungsministerin Johanna Wanka 2017 nach Oberhausen zu bringen – und damit auch ins Fraunhofer-Institut Umsicht.

Junge Union begeistert von Schranz-Vorstoß

Das Thema Hochschule bewegt Oberhausens Junge Union. „Nach den vielen Enttäuschungen der vergangenen Jahre hat uns die Nachricht, dass Oberbürgermeister Daniel Schranz ernsthaft darum bemüht ist, eine Hochschule für Oberhausen zu bekommen, mehr als erfreut“, so Dominik Sporkmann. Der Vorsitzende der Nachwuchsorganisation der CDU findet den Ansatz von Schranz, das Fraunhofer Institut in den Realisierungsprozess einzubinden, „genau richtig“: „Wir sind begeistert. Das Fraunhofer Institut ist ein Pfund für ganz Oberhausen. Wie positiv sich studentisches Leben auf Städte auswirken kann, das sieht man doch an der Hochschule Ruhr-West mit den Standorten Bottrop und Mülheim, Nachbarstädten, die uns diesen Schritt voraus sind.“

Standort für Wohnheim prüfen

Sporkmann regt darüber hinaus an, „weitere Möglichkeiten auszuloten, Studenten nach Oberhausen zu holen“: „Die Stadt sollte unbedingt prüfen, ob Oberhausen zum Beispiel als Standort für ein Studentenwohnheim für die umliegenden Hochschulen in Frage kommt. Dadurch würden Studenten nach Oberhausen kommen und überfüllte Studentenwohnheime andernorts entlastet.“ Dominik Sporkmann. Foto: privat

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Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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