Frau weigert sich Mundschutz im Bus zu tragen
Ratingerin (49) spuckt Polizisten ins Gesicht

Eine 49-jährige Ratingerin, die sich geweigert hatte, in einem Linienbus einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, hat am Samstagabend, 22. Oktober, einem Polizisten ins Gesicht gespuckt. | Foto: Symbolbild zur Verfügung gestellt von: Kreispolizei Mettmann
  • Eine 49-jährige Ratingerin, die sich geweigert hatte, in einem Linienbus einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, hat am Samstagabend, 22. Oktober, einem Polizisten ins Gesicht gespuckt.
  • Foto: Symbolbild zur Verfügung gestellt von: Kreispolizei Mettmann
  • hochgeladen von Helena Pieper

Eine 49-jährige Ratingerin, die sich geweigert hatte, in einem Linienbus einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, hat am Samstagabend, 22. Oktober, einem Polizisten ins Gesicht gespuckt.

Gegen 19.15 Uhr meldete sich ein Busfahrer der Rheinbahn telefonisch bei der Polizei, weil es in seinem Bus der Linie 749 Ärger mit einem weiblichen Fahrgast gegeben habe, weil diese sich geweigert hatte, im Bus einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Da die Frau sich zudem weigerte, den Bus zu verlassen, fuhr die Polizei zur Mettmanner Straße, um eine Klärung vor Ort zu ermöglichen.

Hausrecht des Busfahrers

Als die Polizei jedoch vor Ort eintraf, rastete die Frau in dem Bus aus, schrie herum und beleidigte die Beamten. Da sie sich immer noch weigerte, den Bus zu verlassen, wurde sie von den Polizeibeamten unter körperlichem Zwang nach Draußen gebracht, um das Hausrecht des Busfahrers durchzusetzen. Hierbei spuckte sie einem der Polizisten ins Gesicht.

Unter Alkohol- und Drogeneinfluss

Nachdem die Frau nach Draußen gebracht wurde, konnten die Polizeibeamten bei der anschließenden Kontrolle feststellen, dass die Frau, eine 49-jährige Ratingerin, augenscheinlich unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand. So roch die 49-Jährige nicht nur stark nach Alkohol, sondern führte auch eine geringe Menge Cannabis mit sich.

In Gewahrsam der Polizei

Die Durchführung eines Atemalkohol- oder Drogentests war mit ihr jedoch nicht möglich, weshalb die Frau vorübergehend in Gewahrsam genommen und zur Polizeiwache gebracht wurde.

Hier wurden dann auf richterliche Anordnung zur weiteren Beweisführung Blutproben bei der Frau entnommen. Zudem wurden entsprechende Verfahren gegen sie eingeleitet. Anschließend durfte die Frau die Wache wieder verlassen.

Autor:

Lokalkompass Ratingen aus Ratingen

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