KGL räumt landesweit zweiten Preis ab
Erfolg mit eTwinning am Kopernikus-Gymnasium Lintorf

Das Kopernikus-Gymnasium in Lintorf (KGL) holte sich kürzlich den landesweit zweiten Preis im eTwinning. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: KGL
  • Das Kopernikus-Gymnasium in Lintorf (KGL) holte sich kürzlich den landesweit zweiten Preis im eTwinning.
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Das Kopernikus-Gymnasium in Lintorf (KGL) holte sich kürzlich den landesweit zweiten Preis im eTwinning. eTwinning ist eine Plattform der EU, die Schüler in ganz Europa digital miteinander vernetzt. Der Französisch-Kurs der achten Klasse am KGL hatte unter Leitung seiner Lehrerin, Mary Pilava, ein eigenes eTwinning-Projekt auf die Beine gestellt.

Das eTwinning-Projekt mit dem Namen „Rythme“ von Pilava und ihren Schülern wurde nun zum zweitbesten eTwinning-Projekt Deutschlands gekürt. In diesem Projekt miteinander verbunden waren das KGL aus Lintorf und Schulen aus Paris, Cannes, Padova, Giove und Palermo.

„Es ist natürlich ein tolles Gefühl, wenn die Schüler die französische Sprache tatsächlich verwenden, um authentisch mit Schülern in Frankreich und Italien zu kommunizieren. Noch toller ist es dann, wenn es dafür noch einen Preis gibt.“, so Pilava, die den Preis im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in Bonn stellvertretend für den gesamten Kurs entgegennahm.

Einsatz der Fremdsprache

“Rythme” zeigte sich dabei als ein interessantes Projekt, das einen lebensnahen Rahmen für den Einsatz der Fremdsprache „Französisch“ bot. Die Schüler reflektierten und verglichen ihre Lebensstile, indem sie sich mit den folgenden Fragen beschäftigten: Was ist der circadiane Rhythmus (vereinfacht: Tagesrhythmus)? Ist er angeboren oder erziehbar? Ist es wirklich so wichtig, nach dem Schlaf- und Wachrhythmus zu leben, beim Essen, beim Sport, beim Tanzen oder bei der Musik? Beeinflusst er unsere Lebensqualität?

Die Schüler kommunizierten im TwinSpace in französischer und italienischer Sprache sowohl auf persönlicher Ebene als auch kollaborativ in internationalen Teams, erstellten digitale Produkte (Umfragen-Broschüren-Präsentationen) und nahmen an Online-Veranstaltungen teil, die von den Schülern selbst ins Leben gerufen wurden.

Viel Raum für Austausch

Das Projekt behandelte eine große Bandbreite an Themen, die viel Raum für Austausch boten. Man tauschte sich aus über ihren typischen Tagesablauf und verglichen die Routinen. Besonders motivierend für die Jugendlichen war die Idee, das Profil eines Jugendlichen vorzustellen, dessen Lebensrhythmus nicht allzu gesund ist.

Gemeinsame pädagogische Ziele

Die Bandbreite und Ernsthaftigkeit der Beiträge beweisen, wie stark sich die Schüler mit dem Projekt identifiziert haben und zeigen eine durchweg zielführende Mediennutzung. Die Lehrkräfte haben es mit ihrem Konzept hervorragend verstanden, die Scheu vor der Kommunikation in der Fremdsprache zu nehmen und die Zusammenarbeit zwischen den Partnern mit digitalen Medien zu fördern. Die Vielzahl und die Qualität der Materialien sprechen für sich und zeigen eine hohe Verlässlichkeit der jeweiligen Projektpartner bei der Umsetzung der gemeinsamen pädagogischen Ziele.

Autor:

Lokalkompass Ratingen aus Ratingen

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