Gedankenaustausch in Sundern
Museum stellt Projekt "Virtueller Rundgang" vor

Einen intensiven Gedankenaustausch gab es jetzt im Museum „Alte Kornbrennerei“ (v.r.: Max Lehnert, Alexander Krones, Franz-Josef Kaiser, Heiko Krones und Georg Schäfer vom Museumsverein mit Bürgermeister Ralph Brodel).  | Foto: Klaus Plümper
  • Einen intensiven Gedankenaustausch gab es jetzt im Museum „Alte Kornbrennerei“ (v.r.: Max Lehnert, Alexander Krones, Franz-Josef Kaiser, Heiko Krones und Georg Schäfer vom Museumsverein mit Bürgermeister Ralph Brodel).
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Einen konstruktiven Gedankenaustausch gab es jetzt im Museum „Alte Kornbrennerei“  in Sundern zwischen Vorstandsmitgliedern des Museumsvereins und Bürgermeister Ralph Brodel. Denn auch der Museumsverein muss, bedingt durch die Corona-Krise, einen Rückgang der Besucher zur Kenntnis nehmen. Damit ist ein nicht unerheblicher Teil der Vereinseinnahme weggebrochen.

Darüber hinaus wird zusätzlicher Platz zur Aufbereitung und Zwischenlagerung der aufzubereitenden Gerätschaften gesucht, wie der stellvertretende Vorsitzende Franz-Josef Kaiser erklärte. Da es sich hierbei auch um landwirtschaftliche Geräte handelt, werde eine Fläche von 100 bis 200 Quadratmeter benötigt.

"Virtueller Rundgang"

Da es, bedingt durch die Mehrgeschossigkeit des Museumsgebäude, für Personen mit eingeschränkter Mobilität nahezu unmöglich ist, alle Museumsräume zu erreichen, wurde dem Bürgermeister das Projekt „Virtueller Rundgang“ vorgestellt. Ziel ist es, dass der Besucher sich im Erdgeschoss auf größeren Bildschirmen alle Räume und alle Ausstellungsstücke in einem virtuellen Rundgang ansehen kann. Auf Vorschlag von Bürgermeister Brodel soll in der nächsten Zeit darüber diskutiert werden, ob und wie eine permanente Ausstellung im Rathaus ermöglicht werden kann. Nach den ersten Ideen der Gesprächsteilnehmer könnte beispielsweise über Ausstellungstücke nachgedacht werden, die einen Bezug zur ehemaligen Firma Maybaum haben. Die Firma Maybaum, die unter anderem auch Elektroherde produzierte, war bis Anfang der 1970er Jahre am Standort des heutigen Rathauses tätig.

Kontakt zu Schulen soll intensiviert werden

Darüber hinaus soll durch die Unterstützung des Bürgermeisters der Kontakt zu den einheimischen Schulen intensiviert werden. Ziel ist es, dass möglichst viele Kinder und Jugendliche die Geschichte der Landwirtschaft zurr Industrie in Sundern durch den Museumsbesuch kennen lernen können.
Das Museum ist zurzeit jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr und jeden Sonntag von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Nach Absprache sind auch Sonderführungen möglich (eine Kontaktaufnahme hierzu ist unter kontakt@museum-kornbrennerei.de möglich).

Autor:

Lokalkompass Arnsberg-Sundern aus Arnsberg

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