EIN HERZ FÜR TIERE

Beiträge zum Thema EIN HERZ FÜR TIERE

Politik

Man erkennt den Wert einer Gesellschaft daran,

wie sie mit den schwächsten ihrer Glieder verfährt (Gustav Heinemann) Edith Schülemann Dez. 2011 46045 Oberhausen Vincent TV GmbH "Menschen bei Maischberger" Postfach 80419 10004 Berlin Sehr geehrte Frau Maischberger, da ich in Ihren Sendungen sehe, dass Sie so manche Problemthemen behandeln, möchte ich Ihnen heute auch meine Not ans Herz legen. Sollte Ihnen zeitlich keine Möglichkeit gegeben sein, sich damit zu befassen, bitte ich Sie um Weiterleitung an eine Stelle, von der sie vermuten, dass...

  • Oberhausen
  • 12.11.12
  • 5
Kultur

Gedicht: Abgestumpft

Man sammelt zerfetzte Körper ein, sind’s zehn, oder sind’s hundert? Fast hat es ab und zu den Schein, als ob’s niemanden wundert. Steine: rot vom Blut, und glänzen. Man sucht, die Teile zu ergänzen. Und in der Welt, die dpa, berichtet sachlich, was geschah. Ach, denkt die Welt, wie fürchterlich, so viele waren’s wieder? Dann bringt man’s Tag’werk hinter sich und schneidet Busch und Flieder. Tanja Herbst

  • Oberhausen
  • 10.11.12
  • 6
Ratgeber

Rezept: Berliner Brot (Plätzchen)

Liebe Leute, Ihr wollt doch nicht ohne Berliner Brot die Advents- und Weihnachtszeit verbringen??? Berliner Brot 4 Eier – Zimmertemperatur, schon abends rauslegen, 1 Prise Salz 1 halben Teelöffel Nelkenpulver, 320 g feinen Zucker 370 g Mehl 1 flachen Teelöffel Backpulver 50 g Kakao 1 Teelöffel Zimt 1 Tüte Vanillezucker 1 Esslöffel Milch 300 g wunderschöne Haselnusskerne, ranzige aussortieren. Backblech fetten, Herd auf 170 Grad – keine Umluft! Großes Sieb bereitlegen. Die Eier sehr, sehr...

  • Oberhausen
  • 06.11.12
  • 4
Ratgeber
2 Bilder

Wer kennt die Diebe?

Leider nehmen Diebstahlsdelikte zu und oftmals trifft es gerade Menschen, die ohnehin jeden Pfennig umdrehen müssen. Die WAZ brachte solche Suchfotos, vielleicht kann jemand von Euch Hinweise geben?

  • Oberhausen
  • 03.11.12
  • 3
Kultur

Gedicht: Beschwerliches Alter

Zusammen gefeiert, zusammen gesungen, das Leben war jung. Man hat viel geschaffen, man hat viel geleistet, man war noch voll Schwung. Doch heute, da sind all die Lieder verklungen, es drückt manche Last. Sei froh, dass du junges Kind, flink, wie ein Wirbelwind, davon nicht Ahnung hast. Tanja Herbst

  • Oberhausen
  • 02.11.12
  • 2
Kultur
8 Bilder

"Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen!"

Thunfis, Salat, Thunfischtartar, Auberginenaufstrich. Ravioli mit Tallegio-Käse und Pfifferlingen. Jakobsmuschel und Zucchini. Wolfsbarsch auf Risotto. Creme Brulee, Vanille-Kokos-Eis und Creme Catalan. Käseteller. Flammkuchen. Paprikapizza.

  • Oberhausen
  • 01.11.12
  • 3
Ratgeber

Gedicht: Genug

Wenn ich dann eines Tages in der Zeitung steh – mein Name und ein Kreuz, vielleicht ein Spruch – in euren Augen Tränen und im Herzen Weh, so tröstet euch: es war des Leids genug. Wähnt mich, wo immer Sonne scheint und niemand eine Träne weint. Und alle Not ist fort, die ich einst trug. Es war genug. Tanja Herbst

  • Oberhausen
  • 01.11.12
  • 7
Kultur

Frostige Felder

So gönne Feld und Flur ein Atemholen, der Sommer war voll Forderung. In kahlen Bäumen krächzen Dohlen, die Sommersonne ist Erinnerung. Nun bricht der Frost die Erdenscholle, die welken Rispen wippen. Gut, wer zu Hause sitzen wolle, um an dem süßen Wein zu nippen. Tanja Herbst

  • Oberhausen
  • 28.10.12
  • 5
Ratgeber

Immer mehr Menschen leiden an Depressionen

Nachdem ich aus dem Bekanntenkreis wieder einen Hinweis auf eine seelische Fehlsituation bekam, oder wie man sie heute auch manchmal als "Burn out" bezeichnet, verfasste ich dieses Gedicht voll Mitgefühl. Es kann jeden treffen. Depression Und der strömende Regen in dunkelster Nacht, der schien mir zu rufen: „Hab acht, hab acht!“ Und am Morgen die Sonne mit ihrem Geschein’, die machte mich nieder: „Du bist nichts – und klein!“ Und der Wind auf dem Acker schalt mich einen Wicht: „Dich blendet die...

  • Oberhausen
  • 23.10.12
  • 2
Natur + Garten

Herbstzeit

Es klammert sich ans Sommergrün das wohlgeformte Ahornblatt, derweil die Nachbarn neben ihm der Herbst schon gelb verfärbet hat. Es schaut hinab, am Baumstamm liegen die Artgenossen braun vermatscht, und andre wiederum, die fliegen weit durch die Luft, bis Regen klatscht. Das Gelb, das Braun, und auch das Rot machen mich fast benommen. Ganz hinterrücks und unbemerkt ist Herbst ins Land gekommen. Es halten ärgerlich zerzaust die Blätter sich am Baum am Strauch. Der Sturm durch alle Äste rauscht,...

  • Oberhausen
  • 19.10.12
  • 4
Natur + Garten
Meine Tanne fällten sie, ohne Grund, nur der Stumpen blieb und die anderen Sachen sahen dann so aus.
19 Bilder

Ich "lieb" sie einfach, die Gärtner der OGM!

Sie scheuen keine Arbeit, wenn es um das Beschneiden meiner gepflanzten Sachen im Vorgarten geht! Als sie die Häuserecke vor etwa 10 Jahren zur Verwaltung übernahmen, sorgten sie gleich für Ordnung. Warum sollte ich mich im Winter an meiner herrlichen Tanne vorm Fenster erfreuen, auf die der Schnee fiel? Die beseitigten sie grundlos, ohne Vorwarnung und vom Mandelbaum, auf dessen Blüte ich mich jedes Jahr freute, blieb nur der Stamm. Sie ersparten meiner Rechtsschutzversicherung den Einsatz und...

  • Oberhausen
  • 07.10.12
  • 8
Kultur

Ich bin wieder zurück!

Wir sind wieder gesund und munter und gut erholt wieder zu Hause angekommen. Ich bedanke mich bei ALLEN, die uns einen schönen Urlaub gewünscht haben. Eure Wünsche sind doch glatt in Erfüllung gegangen. Es war ein wunderbarer Urlaub, an den wir gern noch ein paar Wochen dran gehangen hätten.....hihihi. Schön wäre es gewesen! So geht der Alltag bald wieder los, und ich müßte 994 E-mails abarbeiten. Da ich aber keine Zeit dazu habe, mach ich von heute an weiter, aber bitte habt keine Hoffnung,...

  • Hagen
  • 04.08.12
  • 36
Kultur

Gedicht: Irre Träume

Und es peitschen deine Träume ungezügelt übers Land und du schwebst und hast Gefühle, die du vorher nie gekannt. Und es brausen deine Sinne zügellos durch die Synapsen, blöd und wirr, denkt man, man spinne: Hirn vom Scheitel, bis zu Strapsen. Und du greifst und greifst daneben und du schreist und flüsterst nur, und du stirbst und bist am leben und erhängst dich mit ner Schnur. Plötzlich bist du auf ner Feier, alles winkt dir jubelnd zu. Hinten siehst du gar Frau Meier, die dich nannte „dumme...

  • Oberhausen
  • 17.06.12
  • 6
Kultur

Gedicht: Vegetarisch

Die Freundin lebt mit Leidenschaft rein vegetarisch, das gibt Kraft. Per Hand zerkleinert sie besessen Gemüse, es wird roh gegessen. Sie meint, wenn ich vom Fleisch ablasse, verändert sich mein Teint, der blasse. Ich bin erstaunt, lass es mir munden, greif zu den Gurken, den gesunden, zerkrümel etwas Feta drüber, schau lächelnd in den Garten rüber. Ich weiß, gerät der Sommer „knackig“, wirkt unser Spiegelbild nicht „spackig“! Tanja Herbst

  • Oberhausen
  • 17.06.12
  • 7
Kultur

Gedicht Alzheimer

Leis’ ist der Ton und man merkt schon: bei manchen geht die Seele schlafen. Kein Wort dringt bis zu Herzen hin, es scheint, als ob sie eine Mauer trafen. „Ich weiß nicht, wer, noch wo ich bin“, und wenn sie uns erblicken, was wissen sie im Grund davon – sie lächeln nur - und nicken. T. Herbst

  • Oberhausen
  • 16.06.12
  • 1
Kultur

Gedicht: Ich lausche

Ich lausche dem Raunen – ist es der Frühling? Ich lausche dem Rauschen – ist es der Wald? Ich lausche dem Pochen in meinem Herzen und fühle mich eigentlich noch gar nicht alt. Ich schau in den Spiegel, betrachte mein Lachen. Ich schau in den Spiegel und weiß es genau: Ich kann an den Fältchen nun gar nicht viel machen, bin halt eine sechzigjährige Frau. Ich liebe das Leben, mit all seinen Launen. Ich liebe das Dasein, voll Kummer und Glück. Ich lieb’ es, und kann wie die Kinder noch staunen,...

  • Oberhausen
  • 14.06.12
  • 1
Kultur

Gedicht: Wer bist du

Wer bist du und wo gehst du hin? Misch' deinen Schatten mit dem meinen. Dann weiß ich, wo ich geborgen bin, und kann, wenn nötig, mit dir weinen. Tanja Herbst (Pseudonym) Eigentumsrechte vorhanden! Bitte nicht erneut löschen!

  • Oberhausen
  • 13.06.12
  • 9
Überregionales

Gedicht: Herr Köhler und Nachfolger

Er dankte ab, und Deutschland wie im Chor: Verblüffung, Überraschung, Fragen. Mir kam das alles äußerst spanisch vor, jedoch – was sollte man denn dazu sagen? Bekanntlich mangelt es an Kandidaten, doch, wenn ich offen innehaltend überlege, aus dem Verborgenen wird einer starten, repräsentieren auf dem allerbesten Wege. Wie konnte Köhler sich so separieren, dramatisch, theatralisch und ergiebig, die Worte aus dem „Vollen“, ja das „lieb’ ich, erst Kapriolen schlagen und dann grollen! Es stieg...

  • Oberhausen
  • 12.06.12
Kultur

Gedicht: Ölpest (2010)

Verklebt, vernichtet, Pelikan des Windes, dein schneeweißes Gefieder glänzt vor Öl. Die Augen, noch im Tod, wie die des Kindes, das weder recht verstehen kann, noch will. Auf öldurchmischter Welle schaukeln Fische, der Hammerhai hat es schon längst gespürt, dass sie die Rechnung tragen, die von Tische des Menschen kam, und die den Tod quittiert. Die Schildkröte versucht sich in den Panzer zurück zu zieh’n, doch ohne jede Kraft. Der Ölschlamm nimmt ihr alle Luft, ein ganzer klebriger Kloß von...

  • Oberhausen
  • 11.06.12
  • 2
Kultur

Gedicht: Ewig

Ewig funkelt das Gestirne, ewig schaut der Mensch zum Himmel. Ewig sehnt er, es entzwirne sich des wirren Seins Getümmel. Ewig sucht er eine Liebe, ewig träumt er einen Traum. Ewig zwingt er seine Triebe, ewig rennt er durch den Raum.. Ewig sucht er, zu vergessen, ewig sehnt er zu durchschau’n. Ewig plant er, karg zu essen, ewig zweifelt er an Frau’n. Ewig kehrt er Scherbenhaufen, ewig rennt er durch die Stadt. Ewig drängt es ihn zu kaufen, ewig merkt er, dass er’s hat. Ewig sucht er nach dem...

  • Oberhausen
  • 10.06.12
  • 3
Kultur

Gedicht: Die Erkenntnis

„He“, sagt der Bauer, „kleine Maid, ich will dir gerne sagen, woher die süße, warme Milch, die wohltut deinem Magen. Schau an, die Euter, daraus zapf’ ich Milli eimerweise!“ Die Äuglein blicken voll erstaunt und sie wird ganz, ganz leise. T.Herbst

  • Oberhausen
  • 09.06.12
  • 2
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