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Beiträge zum Thema gedicht

Natur + Garten
Voltaireweg, Moyland
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Gedicht in Moyland

Gezwitscher früh an Frühlingswaldes Saum Es klingt von weit ein Specht am alten Baum Kein Vogel jagt kein Wild das aufgescheucht Ein Reiter kommt steigt ab und führt am Zaum

  • Bedburg-Hau
  • 07.03.15
  • 2
  • 5
LK-Gemeinschaft
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Jetzt liest sie auch noch (3) - Früüühlingsgefühle :-)

Die Tage werden länger, die Vögel sind außer Rand und Band und zwitschern sich einen, die Sonne erweckt die Lebensgeister von Mensch, Tier und Pflanzenwelt. Wer mag, lehnt sich nun entspannt zurück, lässt sich die Sonne auf die Nasenspitze scheinen und hört einfach zu :-) Alle Fotos vom sonnigen Karnevalswochenende

  • Kleve
  • 21.02.15
  • 10
  • 23
Kultur

Dmeisken (mittelniederländisches Gedicht)

Mi doet alte sere verlanghen Dmeisken dat mi es ontganghen. Joncfrouwe al vander herten mijn, In mijn herte soe spandi crone. Ic plach bi hare te sine ghewoene Maer nv moetic van haer sijn. Si es alte scone een schijn Het es oec altoes in mijn gedechtken, Dat cleyn proper suverlec wechtken Unbekannter Verfasser

  • Bedburg-Hau
  • 20.12.14
  • 3
  • 2
Überregionales
Klaus Heylen aus Düsseldorf-Gerresheim
8 Bilder

BürgerReporter des Monats November: Klaus Heylen aus Düsseldorf

Klaus Heylen arbeitet als Lehrer in Düsseldorf Gerresheim. In seiner Freizeit ist er in der Bürgerhilfe aktiv, dem Brauchtum sehr verbunden, und wenn er nicht gerade Gedichte oder lustige Liedtexte schreibt, berichtet er als Bürger-Reporter über lokales Geschehen. Klaus ist bereits seit Oktober 2010 Mitglied unserer Community. Er findet es toll, dass der Verlag des Rheinboten Düsseldorf die Möglichkeit bietet, sich im Lokalkompass als Reporter zu betätigen. Stellen Sie sich kurz vor: Wer sind...

  • Essen-Süd
  • 02.11.14
  • 19
  • 16
Kultur

In eigener Sache: Lyrik, chinesisch

Bai Juyi Der Rote Papagei Bai Juyi Frühlingswärme Bai Juyi Lied vom Hinterzimmer Bai Juyi Ich höre Zikaden Bai Juyi Klage zum Frühlingswind Bai Juyi Kranich Bai Juyi Nächtlicher Regen Bai Juyi Schnee in der Nacht Bai Juyi Sorge um die Bauernrosen Bai Juyi Lied von der Abendsonne auf dem Fluss Chen Tao Auf nach Longxi Chen Zi'ang, auf einer Anhöhe Cheng Hao Frühlingstag, aus dem Stegreif gedichtet Cui Tu, Geflüchtet aus der Heimat Du Fu, Frühlingsnacht Freude am Regen Du Fu Die reetgedeckte...

  • Bedburg-Hau
  • 15.10.14
Kultur
Foto: Dathan / PIXELIO http://www.pixelio.de

Aufstand der Dämonen

Tief im Innern von Dir, da schlummern ein paar von ihnen. Doch manchmal klopfen sie an die Tür, nicht mehr versteckt, wie sie es immer schienen. Ein Glas zuviel in einer schwülen Sommernacht, da explodieren sie in Dir mit aller Macht. Du musst Dich ihnen einmal stellen, damit sie Dich nicht länger quälen. Dreh jetzt die Musik ganz laut, dass sie in Deine Seele schaut. Lass Tränen Deine dunkle Seite reinigen, damit Dämonen Dich nicht länger peinigen. Tanze nun, sei wütend, schrei sie nieder, Du...

  • Kleve
  • 05.07.14
  • 41
  • 14
Kultur

Li Bai (701-762), Lied am Qiupu-Fluss

Dichterisches Formgeben und dadurch Erhöhen und Feiern von alltäglichen Geschehnissen kam in der Tang-Zeit zu einer frühen und prächtigen Blüte. Ein Lob auf die Arbeit der Gießer ist das folgende Gedicht. Die Männer, 郎, sind rot geworden von der Hitze. Die zweite Hälfte der letzten Zeile lautet: "bewegen-kalt-Fluss"; es ist nur ein Raten wie dieses "Bewegen" aufzufassen ist. Andrew Wong, die Quelle dieses kleinen Liedes, fasst es so auf, dass das Lied, ein Lied bei der Arbeit, den Fluss...

  • Bedburg-Hau
  • 22.02.14
  • 1
Kultur

Meng Haoran (689-740), Übernachtung am Fluss

Andrew Wong, ehemaliger hoher Beamter zu der Zeit als Hong Kong unter Britischer Verwaltung war, hat sich als Aufgabe gestellt, die große Dichtung der Tang-Zeit den Englischsprechenden näher zu bringen. Seine Versuche zeugen von einer großen Ehrlichkeit seiner eigenen Leistung gegenüber, Schwächen und Stärken, Gelungenes und Misslungenes, alles geprüft wie mit Königswasser. Am 4. Februar übertrug er ein Gedicht von einem der großen Dichter Chinas, Meng Haoran, "Übernachtung am Fluss". In nur 20...

  • Bedburg-Hau
  • 14.02.14
  • 2
Natur + Garten
Foto: 675340_original_R_by_Andreas Hermsdorf_pixelio.de | Foto: Foto: 675340_original_R_by_Andreas Hermsdorf_pixelio.de

Kleve - Emmerich - Goch - Wesel/Xanten: Weihnachten 2013 - Die stillste Zeit

Die stillste Zeit Ein Gedicht von Christine Vetter Jetzt kommt die stillste Zeit im Jahr. Doch Mutter stöhnt, das ist nicht wahr! Sie putz und schmückt das ganze Haus, doch morgen siehts schon wieder aus. Backt mit der ganzen Kinderschar, Weihnachtsplätzchen, das ist doch klar. Doch putzen muss die Küche fein, sie dann wieder ganz allein. Dann packt sie die Geschenke ein, der Weihnachtsmann, schaffts nicht allein. Wieso er das nicht schaffen kann, naja, er ist wie schon der Name sagt, ein Mann,...

  • Kleve
  • 23.12.13
  • 34
  • 34
Kultur
9 Bilder

Franz van der Grinten und die 322 Gedichte

Schloss Moyland: Wolle du nun wieder enger mich umschlingen, lass Brüste, Schenkel, Knie, Arme um mich sein; lass uns Aug`in Aug´und Lipp`an Lippe ringen, fühl mich in dir wachsen, lass mich in dich ein. Dieses Gedicht aus dem Zyklus" Rheinfahrten" könnte die Motivation sich künstlerisch im Wort zu verewigen besser nicht sein, ohne Selbstzweck, denn alles Materielle ist vergänglich und zugleich ist jeder Strich unsterblich, kommentierte Franz van der Grinten seinen voluminösen Gedichtsband mit...

  • Kleve
  • 26.09.13
Kultur
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Im Gefängnis, gedichtet auf eine Singzikade. Luo Binwang.

. . . . . . . . . Der Herbst ist nah, - Zikade noch mal sang In Kerkerhaft - die Trübsal mehrt sich dann Wer wohl erträgt - der dunklen Flügel Glanz Von ihr die singt, - zum weißen Haupt gelang? Wo Tau gehäuft - das Fliegen kaum gelingt Im Wind zuhauf - die Stimme mühsam singt Weil keiner glaubt, - dass dies sei hoch und rein Kann keiner seh’n - darin das Herze mein Ich stelle mir vor, dass die Zeit der Zikaden langsam zu Ende geht. Im Hochsommer ist ihr lautes Zirpen weit zu hören, jetzt ist...

  • Bedburg-Hau
  • 14.06.13
  • 1
Kultur
2 Bilder

Mein kleiner Schimmel, Gedicht von Bai Juyi, übersetzt von Erwin Ritter von Zach

Der Dichter Bai Juyi (auch als Po Chü-I geschrieben) lebte im 8. und 9. Jahrhundert in China. Man sagt, dass er seine Gedichte seiner Köchin vorlas und das änderte was sie nicht verstand. Nicht nur seine Liebe zu den Menschen ist aus seinen Werken zu spüren, sondern auch die zur ganzen Natur, wovon das folgende, etwas gekürzte Gedicht Zeugnis ablegt. Erwin Ritter von Zach, ein eminenter Sinologe, hat es in Prosa übersetzt und manchmal Erklärungen hineingeflochten um störende Fußnoten zu...

  • Bedburg-Hau
  • 22.05.13
Kultur

Ostern ...

Aus Nacht zum Tag Dunkel zum Licht Kälte zur Wärme Kanten, Risse, Brüche endlose Achsen zum Kreuz gebrochen Gebrochen wie das kühle Blau der Prismen Die sich verlieren im Kreis der Unendlichkeit In Wiederkehr und Gleichmaß der Ewigkeiten Deren Ausdehnung sich unserer Vorstellung entzieht Im Zentrum das warme Rot Zeichen des Lebens Pulsierende Zelle sich teilenden Neubeginns Auferstehung Kreislauf Ostern 29. März 2013

  • Goch
  • 29.03.13
  • 16
  • 1
Kultur

In Sorge um die Bauernrosen, Bai Juyi

. . . . In Sorge um die Bauernrosen Mit Schreck sah‘ ich / vor meinem Haus / die Bauernrosen rot Es Abend war / wie viel noch da! / nur zwei mit knapper Not In Morgengrau / der Wind der kommt / der wird sie blasen fort Ich sehnte nachts / nach Rot das geht / die Fackel Licht mir bot

  • Bedburg-Hau
  • 07.03.13
  • 1
Kultur
Die beiden Vierzeiler, mit Erklärung auf Japanisch.

3 Gedichte von Wang Wei [3/3]. Frage und Antwort

. . . Die Frage Von ihm der kam aus meiner Heimatstadt Wüßt' ich doch gern was sich ereignet hat Ob als er ging am schönen Fenster mein Der Pflaumenbaum schon Blüten offen hat? Die Antwort Ich wirklich sah, wie Blüte offen sprang Und hörte auch, wie dort ein Vogel sang Doch sorgenvoll, sah ich das Frühlingsgras Das vor dem Haus, sein Sprießen macht mich bang! . . Ein Selbstgespräch des Dichters, verhüllt als Zwiegespräch zwischen einem Einsiedler und seinem Gast. Der Heremit möchte doch so...

  • Bedburg-Hau
  • 05.09.12
  • 1
Kultur

3 Gedichte von Wang Wei [2/3]. Hütte bei einem Dorf am Bambuswald

„Hütte bei einem Dorf am Bambuswald“ Ich sitz' allein im dunklen Bambushain Beim Zitherspiel sing ich ein Liedchen mein So tief im Hain, kein Mensch kennt sich hier aus Der klare Mond, der stellt sich freundlich ein Man kann solche Verse lesen als Einkaufszettel, aber dann entfalten sie ihre Wirkung nicht. Eine kurze Anekdote: Ein Mann liest eine SMS seines Sohnes. Dem Medium angemessen steht da kurz und knapp: „bald Monatsende, habe kein Geld mehr. Schick mir was.“ Er findet dass er wohl arg...

  • Bedburg-Hau
  • 05.09.12
  • 2
Kultur
Handschrift: Helen Shigeko Isaacson
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Frühlingsgedanken, Gedicht von Jia Zhi [9/10]

. . . . Frühlingsgedanken Das Gras sich gibt / so üppig grün / die Weide gelb so lind Die Pfirsichblüt‘ / in Wirren Pflaumenblüten Weihrauch sind Der Frühlingswind / ist nicht im Stand / zu blasen Grübeln fort Der Frühlingstag / nur macht dass man / mich länger traurig find‘t

  • Bedburg-Hau
  • 22.08.12
  • 1
Kultur

Schnee in der Nacht, Gedicht von Bai Juyi [8/10]

Schnee in der Nacht Bin überrascht, mein Bett und Kissen kalt Und schau erneut, nun hell des Ladens Spalt Die Nacht ist tief, ich weiß dass Schnee sich häuft Zuweil ich hör, wie Bambus brechend hallt Vielleicht ist die Fensteröffnung nur mit geöltem Papier verschlossen, wie manche Übersetzer meinen, vielleicht zusätzlich auch mit einem Laden. Des Reimes wegen musste es hier ein Fensterladen werden. Durch einen Spalt oder Spalten, wie sie durch Lamellen gegeben werden, ist dann das merkwürdige...

  • Bedburg-Hau
  • 21.08.12
  • 1
  • 1
Kultur

Frühlingsdämmerung, Gedicht von Meng Haoran (~690-740) [5/10]

Chûn Xiâo Chûn mián bù jué xiâo Chù chù wén tí niâo Yè lái fêng yû shêng Huâ luò zhî duô shâo Eine Rezitation können Sie hier hören… Im Frühlingsschlaf, verschlief ich Dämmerstund nun vielerorts, die Vögel tschirpen rund als Nacht es war, ein Wind mit Regen klang die Blüt‘ verstreut, wie viel nun? gib mir Kund! Einem fast unwichtig scheinendem Thema hat sich der Dichter Meng Haoran angenommen. Des Tages Anfang hat er verpennt, Vögel singen schon überall und dann erinnert er sich: nachts hat...

  • Bedburg-Hau
  • 04.08.12
  • 1
Kultur

Hirschpark, Zen-Gedicht von Wang Wei (699-759) [4/10]

Im Gedicht genannt „im Hirschpark“ zeigt der Dichter nüchtern wie geheimnisvoll die einfache Wahrnehmung ist. Ein Hügel oder Berg ist verlassen von Menschen, aber dann doch wieder nicht so verlassen, dass es nichts zu hören gibt. Von weitem klingen Stimmen, ein Widerhall dessen Ursprung nicht zu bestimmen ist und somit etwas Unwirkliches hat. Menschen sind nicht da, dann wieder doch da, aber wie aus einer anderen Wirklichkeit. Im Hirschpark Der Berg ist leer, kein Mensch man sehen kann Nur dies...

  • Bedburg-Hau
  • 04.08.12
  • 2
  • 1
Überregionales
Dorothee Schilder aus Kranenburg hält ihr Poesiealbum in Ehren. Foto: Heinz Holzbach | Foto: Holzbach
2 Bilder

Zeigen Sie uns Ihr Poesiealbum

Poesiealben sind out? Nicht für Dorothee Schilder aus Kranenburg. Hin und wieder wirft sie gerne einen Blick auf das, was ihr Freundinnen und Freunde in Kindertagen aufgeschrieben haben. Weihnachten 1951: Unter dem Weihnachtsbaum lag das Poesiealbum, das die Kranenburgerin bis heute in Ehren hält. Ihr liebster Spruch? Das kann Dorothee Schilder nicht beantworten - die Einträge sind ihr allesamt gleich lieb. Wir möchten gerne einen Blick in Ihr Poesiealbum werfen, möchten erfahren, welche...

  • Kleve
  • 23.05.12
  • 2
Kultur

Kirschblüten. Für alle Liebhaber Japans...

Die ersten Zierkirschblüten zerstreuen sich schon wieder. Alle Varietäten kommen ursprünglich aus Japan. Manche tragen schöne Namen wie „Amanogawa“, übersetzt „Himmelsfluß“, womit die Milchstraße angedeutet wird. Da die Kirsche nur kurz blüht ist sie ein Symbol für die Vergänglichkeit der Dinge. Eine sehr schöne Komposition in „a“ und „o“. Das Kurzgedicht von 31 Japanischen Silben lautet: yo-no naka-ni / taye-te sakura-no / nakari-se-ba / haru-no kokoro-wa / nodokekara-masi In der Übersetzung...

  • Bedburg-Hau
  • 31.03.12
  • 2
Kultur
3 Bilder

Perlen für die Tränen des Jüngers Johannes

Und sie stickte ein Tuch vom Leiden Christi. Im Schlaf noch träumte sie von ihrer Arbeit; Ich selber hörte bei Nacht sie flüstern: „Blau wird der Mantel der Gottesmutter… O Gott, woher bekomm‘ ich die Perlen Für die Tränen des Jüngers Johannes…?“ Anna Achmatowa, “Am Ufer des Meeres”, Übersetzung Ludolf Müller. Bilder: Taufkapelle der Sankt-Vincentiuskirche, Till-Moyland Mehr über die Kirche in Till

  • Bedburg-Hau
  • 31.03.12
  • 1
Ratgeber
Foto: knipseline / pixelio.de

Freitag, der 13. - ein Ratgeber mit 13 Strophen

Ist dieser Tag ein Tag des Unglücks oder des Pechs? Ich kann's mir einfach nicht vorstellen. Im folgenden Gedicht - sinnigerweise mit 13 Strophen - möchte ich gerne aufzeigen, wieso dieser Tag für mich ein Tag wie jeder andere ist. Und Ihnen allen einen dringenden Rat mit auf den Weg geben: Lassen Sie sich nicht vom Aberglauben anstecken! Wenn freitags das Kalenderblatt die 13 dir gezeiget hat, und etwas sollte nicht ganz passen, dann bleib ganz ruhig und gelassen! Denn alles ist heut' so wie...

  • Hamminkeln
  • 13.01.12
  • 8
  • 1
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