Geflüchtete

Beiträge zum Thema Geflüchtete

Wirtschaft

Job-Turbo
Kostenlose regionale Hotline für Arbeitgebende

Unternehmen brauchen dringend Fach- und Arbeitskräfte. Viele geflüchtete Menschen sind gut qualifiziert und immer mehr planen, langfristig in Deutschland zu leben. Mit dem Job-Turbo gilt es, dieses Potenzial zu nutzen und Menschen zeitnah in Arbeit zu bringen. Um Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern in der Region schnell und einfach bei der Besetzung offener Stellen zu helfen, haben sich die Agenturen für Arbeit und Jobcenter in mehreren Städten im westlichen Ruhrgebiet (Bottrop, Duisburg, Essen,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 01.03.24
  • 1
Ratgeber
Die Willkommenskarte soll Geflüchteten das Einleben in Mülheim erleichtern. | Foto: CBE

Informationen über ehrenamtliche Hilfe
Willkommenskarte für Geflüchtete

Für mehr als 2000 vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtete Menschen ist Mülheim ein Zufluchtsort geworden. Hilfe erhalten die Geflüchteten von zahlreichen ehrenamtlichen Initiativen, die sich an den Gemeinschaftsunterkünften, bei Vereinen und Verbänden und dezentral in den Stadtteilen gegründet haben. Mit einer „Willkommenskarte“ bietet das Netzwerk Integration Mülheim den Geflüchteten nun einen Überblick über die aktuellen Angebote. Drei QR–Codes leiten die Hilfesuchenden auf Homepages mit...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 02.11.22
Politik
Immobiliendezernent Frank Mendack sagte die Anmietung von 543 Containern wieder ab. 
Foto: PR-Foto Köhring

Stadt sagt Anmietung des Container-Standorts ab
Doch keine Großlösung

Die Unterbringung von aus der Ukraine Geflüchteten treibt die Mülheimer Stadtspitze um. Einer menschenwürdigen Unterbringung gerecht zu werden, sei jeden Tag eine neue Herausforderung. Die in Styrum vorgesehene Großlösung kommt jetzt aber doch nicht. Noch Ende April hatte Dr. Daniela Grobe als Leiterin des Krisenstabes dem Stadtrat ausgeführt, dass sich die wieder in Betrieb genommene Flüchtlingsunterkunft an der Mintarder Straße bereits ihrer Kapazitätsgrenze nähere. Man wollte aber eine...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 21.06.22
Politik
Oberbürgermeister Marc Buchholz beobachtet, wie sich der scheidende Dezernent Peter Vermeulen ins Goldene Buch der Stadt einträgt.
Foto: Henschke

Letzte Ratssitzung für Dezernent Peter Vermeulen
Wohin mit den Geflüchteten?

Zunächst stand der Mann im Mittelpunkt, der nach 16 Jahren Tätigkeit für die Stadt seiner letzten Mülheimer Ratssitzung beiwohnte. Peter Vermeulen scheidet aus dem Verwaltungsvorstand und trug sich ins Goldene Buch der Stadt ein. Danach war aber schnell Schluss mit Besinnlichkeit. Ob der beim Arbeitnehmerempfang des DGB gefallene Vergleich mit dem Rattenfänger von Hameln, ob „fehlende geopolitische Expertise“ der CDU-Fraktionschefin, ob eine für sie erkennbare „Konturlosigkeit“ der...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 30.04.22
Ratgeber
Von links nach rechts: Kinderarzt Dr. Olaf Kaiser, Dezernentin Daniela Grobe, Gesundheitsamtsleiter Dr. Frank Pisani, Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung Dr. Stephan von Lackum.  | Foto: Hanna Hinrichs

Notfallsprechstunde für Flüchtlinge in Mülheim
Eröffnung einer ambulanten Praxis Mintarder Straße

Mit Zunahme der Anzahl geflüchteter Menschen aus der Ukraine und der damit verbundenen Auslastung der Unterkunft Mintarder Straße hat die Stadtverwaltung zusammen mit den niedergelassenen Ärzten eine Notfallsprechstunde ins Leben gerufen. „Es ist wichtig, dass den geflüchteten Menschen schnell und unbürokratisch geholfen wird“, so Gesundheits- und Sozialdezernentin Dr. Daniela Grobe. „Die ambulante Praxis soll eine Anlaufstelle für die Erstversorgung darstellen. Sobald bei allen Menschen der...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 31.03.22
Wirtschaft

Flucht aus der Ukraine
Beratung für geflüchtete Menschen aus der Ukraine zur Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt

Arbeitsagentur Oberhausen/Mülheim an der Ruhr berät geflüchtete Menschen aus der Ukraine zu den Themen Ausbildung, Arbeitsaufnahme und Qualifizierung Aktuell befinden sich in Oberhausen und Mülheim an der Ruhr rund 1.800 Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind und nun Schutz und Asyl bei uns suchen. Dabei stehen zunächst vor allem Fragen der Unterkunft und finanziellen Absicherung im Vordergrund. Wenn diese primären Fragen geklärt sind, werden sicherlich auch die Themen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 28.03.22
LK-Gemeinschaft
Fast 40 Tonnen an Hilfsgütern sind durch den Spendenaufruf des Evangelischen Kirchenkreises An der Ruhr und des Diakonischen Werkes zusammengekommen. Die werden jetzt sortiert und neue verpackt, ehe sie per LKW nach Warschau transportiert werden. | Foto: PR-Foto Köhring
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Kirchenkreis und Diakonie dankt den Mülheimern
Spendenbereitschaft für Ukraine-Flüchtlinge übertrifft alle Erwartungen

Der Evangelische Kirchenkreis An der Ruhr und das Diakoniewerk „Arbeit und Kultur“ blicken auf eine packende Woche zurück. „Und das ist sogar wörtlich zu nehmen“, schmunzelt Superintendent und Diakoniepfarrer Gerald Hillebrand. „Was wir an Spenden für Ukraine-Flüchtlinge bekommen, hat unsere Erwartungen haushoch übertroffen“, ergänzt er dankbar. Gemeinsam hatten Kirchenkreis und Diakonie zu der Sammlung aufgerufen. In neun evangelischen Kirchen und Gemeindezentren in Mülheim waren eine Woche...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 23.03.22
Vereine + Ehrenamt
Das InterVertikal-Team war 2019 in der Rureifel unterwegs. | Foto: Michael Cremer
4 Bilder

Integration in den Bergen
KLETTERTREFF INTERVERTIKAL PEILT ALPENTOUR AN

Seit 2015 sind der Mülheimer Alpenverein und das Kletterzentrum Neoliet mit dem Angebot InterVertikal am Start, das sich speziell an in Mülheim lebende Geflüchtete richtet. Seit 2018 ist die Sektion anerkannter Stützpunktverein im Programm „Integration durch Sport“ des Landessportbunds (LSB) NRW und erhielt im selben Jahr den Ehrenamtspreis des Landesverbands NRW des Deutschen Alpenvereins (DAV) für ihr integratives Engagement. Neben dem zweimal monatlich stattfindenen Klettertreff geht es auch...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 08.11.21
Sport
Lernen, wie es richtig geht. | Foto: Michael Cremer
5 Bilder

Wieder da: InterVertikal
DAS KLETTERANGEBOT FÜR GEFLÜCHTETE BEENDET CORONA-PAUSE

Das gemeinsame Kletterangebot von Mülheimer Alpenverein und dem Kletterzentrum Neoliet Mülheim ist seit Ende Juni wieder aktiv. An jedem zweiten und vierten Sonntag im Monat wird nun wieder in der Kletterhalle in Mülheim-Speldorf fleißig geklettert. Seit Anfang November 2020 musste das bereits seit 2015 bestehende Angebot corona-bedingt pausieren. Während dieser langen Unterbrechung traf sich die Klettergruppe digital. So entstanden Ideen für weitere Unternehmungen, etwa eine gemeinsame Tour in...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 20.07.21
Vereine + Ehrenamt
Fotoclip zum 5jährigen Bestehen von "InterVertikal" | Foto: DAV Mülheim
4 Bilder

Integration durch Sport
ANGEBOT VON NEOLIET UND MÜLHEIMER ALPENVEREIN

Das Projekt „InterVertikal – Klettern für Geflüchtete“ entstand aus einer spontanen Idee des Kletterzentrum Neoliet Mülheim und des Mülheimer Alpenvereins anlässlich der Flüchtlingskrise 2015. Viele Menschen aus dem Nahen und Mittleren Osten und Nordafrika verließen damals ihre Heimat aufgrund von Vertreibung, Krieg, Hunger und Klimawandel und machten sich auf den Weg nach Europa. 2020 bestand das Angebot seit nunmehr fünf Jahren. Doch das Jubiläum stand unter dem Schatten der Corona-Pandemie....

  • Mülheim an der Ruhr
  • 18.03.21
  • 1
Politik
Anstelle des Mülheimer Rates tagte diesmal der Hauptausschuss.
Foto: Henschke Archiv

Breite Zustimmung des Mülheimer Hauptausschusses
Ein sicherer Hafen

Anstelle des Mülheimer Rates tagte der Hauptausschuss. Oberbürgermeister Marc Buchholz erklärte, dass 46 Ratsmitglieder einer Delegation zugestimmt hätten: „Das fiel dem Rat gewiss nicht leicht, denn Demokratie lebt von der Vielfalt politischer Meinungen.“ Doch im Hauptausschuss seien die politischen Verhältnisse in dieser Stadt widergespiegelt. Neben der Abstimmung zum Haushalt 2021 und den Etatreden führten andere Themen eher ein Schattendasein. So wurden etliche Punkte von der Tagesordnung...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 24.02.21
LK-Gemeinschaft
Mit einem Studienintegrationskurs sollen die Teilnehmer gut auf ein Studium vorbereitet werden. Ein Schwerpunkt bildet dabei das Lernen der deutschen Sprache. | Foto: PR-Fotografie Köhring/HRW

Studienintegrationsprogramm
HRW bietet geflüchteten Menschen eine Perspektive für Bildungskarriere

Sie fliehen vor Krieg, Gewalt und politischer Verfolgung aus ihrer Heimat nach Deutschland. Unter den geflüchteten Menschen sind viele, die im Heimatland eine Hochschulzugangsberechtigung erworben, bereits ein Studium begonnen oder gar abgeschlossen haben. Wie können Flüchtlinge, die hier in Deutschland studieren möchten, unterstützt werden? Seit 2015 bietet die HRW mit dem Studienintegrationsprogramm eine Perspektive und bereitet auf ein Studium vor. Der nächste Kurs startet am 1. September....

  • Mülheim an der Ruhr
  • 23.07.20
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