Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Kultur
Silberstraße
8 Bilder

Schön hier.... (Teil 2)

Lünen war eine Ackerbürgerstadt. Im Alten Quartier wohnten die gutsituierten Ackerbürger, die ihre Äcker vor der Stadt hatten, in der heutigen Silberstraße. Ursprünglich hieß diese Straße Poth- / Pottstraße, was soviel bedeutet wie feuchte Stelle, evtl. durch hohen Grundwasserstand. Der Name Silberstraße wurde um 1900 eingeführt. Neben mehreren guterhaltenen Fachwerkhäusern aus dem 17. und 16. Jahrhundert sind zwei sehenswerte Deelenhäuser (Nr. 3 und 5) erhalten. Im Haus Nr. 3, das 1664 erbaut...

  • Lünen
  • 24.07.15
  • 9
  • 10
Natur + Garten

Vergissmeinnicht (Myosotis)

Eine kleine Blume mit einer zauberhaften Legende: Als ein Liebespaar einst am Fluss spazieren ging, entdeckte das Mädchen am Ufer eine blaue Blume. Ihr Liebster stieg hinab, um die Blume für sie zu pflücken, fiel dabei aber ins Wasser, wurde fortgerissen und konnte ihr nur noch zurufen: "Vergiss mein nicht!". Dies ist nur eine von zahlreichen Legenden, wie das zarte blaue Blümchen mit dem gelben Auge zu seinem bedeutungsvollen Namen "Vergissmeinnicht" kam. Auch in vielen anderen Sprachen heißt...

  • Lünen
  • 14.05.15
  • 11
  • 10
Kultur
22 Bilder

Besuch in der Kirche St. Ludger in Selm

Im August 1902 erließ Bischof Hermann Dingelstedt von Münster im kirchlichen Amtsblatt einen Kollektenaufruf zugunsten des Neubauvorhabens dieser Kirche, in dem es hieß: In Selm….ist der Bau einer neuen Pfarrkirche zum dringenden Bedürfnis geworden. Die alte Kirche befindet sich in einem traurigen Zustand, welcher des hehren Zweckes, dem sie dienen soll, durchaus unwürdig erscheint. Dazu kommt der andere sehr beklagenswerte Uebelstand, daß der vorhandene Raum viel zu klein und zu enge ist, um...

  • Selm
  • 01.08.14
  • 9
  • 3
Überregionales
Das Lüner Siegel mit dem Löwen liegt heute im Archiv der Stadt. | Foto: Magalski

So war's damals: Wo kommt der Löwe her?

Er ist schon ein Prachtkerl, der Lüner Löwe. Stolz springt er im Wappen der Stadt auf goldenem Grund, sein Schweif endet in zwei Büscheln. Das ist ganz wichtig, historisch belegt und deshalb ist auch vorgeschrieben, wie das Wappen der Stadt Lünen auszusehen hat. Dass der Löwe dabei heute noch nach links springt, sind die alten Rittersleut schuld. Sie trugen das Tier stolz auf dem Schild vor sich her. Und dort sprang der Löwe aus Sicht des Trägers ganz vorschriftsmäßig nach rechts, der...

  • Lünen
  • 18.09.12
  • 2
Überregionales
Wo heute Horstmarer See und Seepark sind, waren vorher Felder und Brachflächen. | Foto: Stadtarchiv Lünen

So war's damals: Bagger buddelten den See

Bagger fraßen sich in die Erde, ein Strand wurde angelegt und das riesige Loch geflutet. Das Ergebnis: Der Horstmarer See. Eine Attraktion für die Landesgartenschau in Lünen. Das Image des Stadtteils aufpolieren, Bergbau-Narben beseitigen. Das war der Plan, als Lünen sich 1991 um die Landesgartenschau bewarb. Ein Plan, der heftige Diskussionen nach sich zog. Denn schon damals musste im Rathaus jede Mark zwei Mal umgedreht werden. Würde das Projekt nicht zu teuer werden? Das Land...

  • Lünen
  • 03.09.12
Überregionales
Schloss Buddenburg um 1965, zwölf Jahre später wird es abgerissen. | Foto: Stadtarchiv Lünen
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So war's damals: Geschichten von der Burg

Eine Burg, ein Schloss, in dem ein Gespenst spuken sollte, eine Ruine: Rund um die Buddenburg in Lippholthausen gibt es viel zu erzählen. Das alte Gemäuer ist heute selbst Geschichte, verfallen im Laufe der Zeit. Es ist kein glücklicher Anfang, den die Geschichte des Hauses Buddenburg hat. Gottschalk und Gottfried Budde, die Namensgeber, bauen 1923 eine Burg in Lippholthausen - und müssen die Mauern wieder einreißen. Den Grafen zu Dortmund ist die Festung vor der eigenen Haustür ein Dorn im...

  • Lünen
  • 14.08.12
  • 3
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Überregionales
Der Preußenhafen im Jahr 1965: Schiffe, Kräne, Kohleberge. | Foto: Stadtarchiv Lünen

So war's damals: Kohle, Kräne und Kanal

Schwarze Kohle, weiße Yachten: Zwei Bilder mit viel Kontrast. Es ist eine Reise durch die Geschichte des Preußenhafens in Lünen. Die Bilder vom alten Hafen sind voller Ruhrpott-Romantik. Riesige Kohleberge, Frachtschiffe, die im Hafen vor Anker liegen. Und die Kräne, die Güter hin und her transportieren. Heute ist es still geworden. Weiße Yachten legen leise an und nur der alte Mohrkran erinnert noch an vergangene Jahre, in denen hier einiges bewegt wurde. 1925 konnte der Hafen der Harpener...

  • Lünen
  • 06.08.12
  • 2
  • 2
Überregionales
Sommeridylle im Jahre 1960: Lüner suchten damals gerne im Freibad im Park Erfrischung. | Foto: Stadtarchiv Lünen

So war's damals: Im Kleidchen zum Baden

Die Kleidchen frisch gewaschen, die Haare adrett frisiert. So geht Lünen anno 1960 Baden. Es ist ein schöner Sommertag, den das schwarzweiß Bild für die Nachwelt festgehalten hat. Geplanscht wird nicht etwa am Horstmarer See, denn den gibt es noch gar nicht. Lünen trifft und vergnügt sich im Park hinter dem ehemaligen Stadtbad. Hier laden zwei schöne Schwimmbecken ein und es gibt auch eine kleine Bude, an der Eis verkauft wird. 1979 ist dann aber Schluss mit dem Badespaß. Die Witterung hat dem...

  • Lünen
  • 30.07.12
  • 1
  • 6
Natur + Garten
absolut malerisch
32 Bilder

Sonntagsspaziergang durch Alstedde

Alstedde gehört seit der Gebietsreform 1975 zur Stadt Lünen. Urkundlich erwähnt wurde der Ort erstmals 880/890 v. Chr. Der Name setzt sich aus den altsächsischen Worten "al" (=Gott, Götter) und "stedi" (= Stätte) zusammen. Vermutlich war hier eine vorchristliche, den Göttern geweihte Stätte. Wie archäologische Funde beweisen, gab es aber die ersten Siedlungen bereits 4000 - 2000 v. Chr. Heute bin ich kreuz und quer durch Alstedde gelaufen und habe mir alte und neue Häuser und Höfe angesehen,...

  • Lünen
  • 25.03.12
  • 6
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