Grüne Hauptstadt

Beiträge zum Thema Grüne Hauptstadt

Politik
Dietrich Keil, Sprecher von "Essen steht AUF" (links)

Nulltarif im ÖPNV ist machbar

Dass die geschäftsführende Bundesregierung das Thema Nulltarif im öffentlichen Nahverkehr zum Thema machte, zeigt wie sehr sie umwelt- und verkehrspolitisch unter Druck steht. Schnell meldeten sich die üblichen Bedenkenträger zu Wort ("nicht finanzierbar"). Die bundesweite Umsetzung eines Nulltarifs würde gerade mal 12 Milliarden € kosten. Allein 17 Milliarden € lässt sich der Staat entgehen, indem er nichts gegen die Steuerhinterziehung durch die großen Konzerne in Steueroasen unternimmt....

  • Essen-Nord
  • 16.02.18
  • 3
Politik

Essens Verkehr: Dicke Luft statt „Grüne Hauptstadt“

Die Halbzeitbilanz der „Grünen Hauptstadt“ fällt auch in den Medien ziemlich niederschmetternd aus. Viele können mit den teils abgehobenen Projekten nichts anfangen oder haben nichts davon mitbekommen. Statt auf Nachhaltigkeit wurde auf medienwirksam inszenierte „Events“ gesetzt, wie Baden in der Ruhr. OB Kufen in der Lokalzeit Ruhr am 20.7.: „Wir haben noch viel vor, gerade im öffentlichen Nahverkehr. Da entscheidet sich: Provinz oder Großstadt.“ Die Entscheidung für Provinz ist mit dem...

  • Essen-Nord
  • 23.07.17
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Politik

29.3.: "Essen steht AUF" im Essener Norden lädt zum Stammtisch ein

Der zweimonatliche Stammtisch von "Essen steht AUF" im Essener Norden findet am kommenden Mittwoch wieder statt. Angeregt durch das Kommunalpolitische Frühstück am 19.2. zum Thema "Grüne Hauptstadt" wollen wir uns mit dem Thema Verkehr und Nahverkehr im Essener Norden beschäftigen. Ein Mitglied von "Essen steht AUF" hatte eine Eingabe zur letzten Sitzung der Bezirksvertretung V gemacht, auf die noch eine Antwort aussteht. Darin wird die Bezirksvertretung aufgefordert, sich gegen die geplante...

  • Essen-Nord
  • 25.03.17
Politik

19.2.: Diskussion über die „Grüne Hauptstadt“ der Widersprüche

Doch, Essen kann schön sein, und auch grün. „Grüne Hauptstadt Europas“ ist kein schlechter Titel, schon weil er dazu beiträgt, das Umweltbewusstsein in Essen zu stärken. Zugleich ist nicht zu übersehen: Das ist eines jener „Projekte“ vor allem für Essens Stadt-Marketing. Es soll Industrie und Fördermittel anwerben. Im Zweifel steht der Nutzen für Klima und Umwelt dagegen zurück. Dafür werden über 16 Mio. ausgegeben, ein Drittel davon aus der überschuldeten Stadtkasse. Dafür werden zig...

  • Essen-Nord
  • 16.02.17
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Politik
Demonstration der Bürgerinitiative gegen den Giftschredder im Oktober 2015

1866 Unterschriften gegen PCB-Vergiftung in Kray

Das Ergebnis der Online-Petition wertet die Krayer Bürgerinitiative gegen „Gift“Schredder als großen Erfolg. Denn die meisten Unterschriften wurden nicht über Mausklick, sondern in direkten Gesprächen vor Ort gesammelt, in denen die Sorge, aber auch Empörung über die jahrzehntelange Belastung im Stadtteil mit Schwermetallen und v.a. dem Ultragift PCB zum Ausdruck kam. Von den etwa 5.000 Menschen, die in Kray-Nord direkt von den Emissionen der Fa. Richter betroffen sind, dürfte etwa ein Viertel...

  • Essen-Nord
  • 08.04.16
  • 1
Politik
Bild von der Zukunftdemo am 23.5.: Die Ratsmehrheit aus SPD und CDU konnte sich in der letzten Ratssitzung noch nicht einmal zur Unterstützung einer Resolution für das Verbot von Fracking durchringen.
2 Bilder

Prima Klima in Essen? Die Stadt will "Grüne Hauptstadt Europas" werden

Das Thema des nächsten kommunalpolitischen Frühstücks von „Essen steht AUF“ heißt „Prima Klima in Essen?“ und geht der Frage nach, ob die Bewerbung der Stadt Essen um den Titel „Grüne Hauptstadt Europas 2017“ gerechtfertigt ist. Das Frühstück findet am 14. Juni von 11 bis 13 Uhr im COURAGE-Zentrum statt Goldschmidtstr. 3). Am 18. Juni fällt in Bristol die Entscheidung zwischen den Finalisten unter den Bewerberstädten. Das sind neben Essen die Städte 's-Hertogenbosch (Niederlande), Nijmegen...

  • Essen-Nord
  • 03.06.15
  • 1
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