Kirchhellen

Beiträge zum Thema Kirchhellen

Politik

Wolfsschutz vor Personenschutz?
WAZ Leserbrief zum Thema Abschuss von "Wölfin Gloria"

Es war zu erwarten, dass wolfsbefürwortende Organisationen gegen die Allgemeinverfügung direkt vorgehen werden. Das ist ihr gutes Recht und die Entscheidung der Gerichte bleibt nun im Januar abzuwarten. Zu erwarten ist aber auch, dass sich alle an diese Entscheidung halten bzw. sie unabhängig von der eigenen Gesinnung "ertragen". Vereinzelte Abschüsse führen meiner Meinung nach immer noch nicht zu einem sachgerechten Wolfsmanagement, das regionalen wald-und wildbiologischen Nutzen, die Kosten...

  • Bottrop
  • 13.01.24
  • 2
Politik
Foto: WAZ Ausgabe 14.11.2023

Naturschutzvereine und Verantwortung
Die Entnahme von Wölfin Gloria und die Angst vor radikalen Wolfsschützern mit viel Zeit

Ich bin ein Freund von 'nicht ärgern, nur wundern'. Aber das, was sich hier in den letzten Jahren speziell zum Thema Wolf entwickelt hat, macht mich nicht nur sprachlos, sondern mittlerweile auch wütend. Und es macht mich umso wütender, dass es mich wütend macht :-). Ein Jäger hat es auch so formuliert: "... kein Jäger wird sich an der Entnahme eines Wolfes beteiligen. Die (Anmerkung: radikale Wolfsschützer) zünden dir dein Haus an oder bedrängen deine Familie." Ob das hier auch so kommt oder...

  • Bottrop
  • 19.11.23
  • 1
Politik
Foto: NRWB Nr. 232 , 06.10.2023

Zäune, Leichtsinn und Realität
WAZ Artikel: Die politische Stimmung kippt gegen Wölfe

Vielen Dank an die WAZ für den im Betreff genannten Artikel vom 23.09.2023l. Gerne möchte ich die zitierte Haltung von NABU als auch dem LANUV kommentieren. Laut eines Gutachtens als auch gemäß aktueller Rechtsprechung (EuGH und OVG) reichen mehrmalige Überwindung von Herdenschutzmaßnahmen und Mitverursachung von "surplus killings" für den Abschuss von auffälligen Wölfen aus. Das trifft auf Wölfin "Gloria" samt Rudel nachweislich zu. Da mutet es schon etwas seltsam an, dass NABU und LANUV...

  • Bottrop
  • 11.10.23
  • 1
Politik

Neueste Wolfsrisse in Kirchhellen
Von guten Zäunen, gefährlichem Leichtsinn ... und der Realität

Viele Weiden wurden aufgegeben, viele Weidetiere abgeschafft. Wölfe überwinden immer wieder den Herdenschutz und Nutztierbetriebe können den nicht förderfähigen laufenden Mehraufwand kaum dauerhaft stemmen. Da mutet es schon etwas arrogant an, wenn der Bottroper NABU Vorsitzende davon spricht, dass zwar viele gute Zäune gebaut worden seien, aber es noch zu viel "gefährlichen Leichtsinn" gebe. Die Förderung bezieht sich aber nur auf die Materialanschaffungskosten und sachwertliche...

  • Bottrop
  • 09.09.23
  • 2
Politik

Wolf und Natur- u. Artenschutz
NRW Politik und die Verantwortung für den Wolf

Nutztierrisse rund um Kirchhellen: 19. März 19 Schafe in Dorsten, 13. März 5 Schafe in Voerde, 03. März 1 Kalb in Dorsten, 28. Februar 39 Schafe & Ziegen in Dinslaken, 22. Februar 2 Schafe in Bottrop, 16. Februar 19 Schafe in Dorsten … der Wolf an sich hat Hunger und kann keinen Spargel stechen gehen. Der Wolf an sich ist überaus anpassungsfähig und überwindet immer wieder den Schutz in unserer dicht besiedelten und intensiv genutzten Kulturlandschaft. Die Verhältnismäßigkeit und Absurdität der...

  • Bottrop
  • 23.03.23
  • 1
Natur + Garten

Wölfe in Kirchhellen und Umgebung
Es ist ruhig geworden um die Wölfe in Kirchhellen und Umgebung?

Zu begrüßen ist, dass die untersuchten Nutztierrisse durch Wölfe bei uns zurückgegangen sind. Es sollte aber noch erwähnt werden, dass ein Großteil der Weidetiere mittlerweile nachts weggesperrt oder (wo möglich) mit kostenintensiven Zaunanlagen geschützt sind, die meisten Waldweiden komplett aufgegeben wurden, ein Großteil privater Halter die Tiere einfach abgeschafft hat und einige vorgefundene Risse (auch Wildtierrisse) gar nicht mehr gemeldet werden. Über die Beweggründe oder die...

  • Bottrop
  • 19.12.22
Natur + Garten

Wölfe in Kirchhellen und Umgebung
Zu Land bestätigt drei weitere Schafsrisse im Wolfsgebiet

Leserbrief: Wölfe in Kirchhellen und Umgebung Zusätzlich zu dem Riss am Berliner Berg wurden am Freitag auch noch Überreste eines Lamms gefunden. Langsam wächst die Zahl derer, die es mittlerweile nicht mehr ganz so entspannt als "Natur pur" empfinden, wenn ein Wolfsrudel Wild durch den eigenen Garten hetzt, im eigenen Garten oder regelmäßig direkt neben dem Wohnhaus oder Schulbushaltestellen jagt. Und wie die Dinge hier seit dem letzten Jahr liegen, nähern sich die Risse nicht nur den...

  • Bottrop
  • 28.09.22
Natur + Garten
Auf der morgendlichen Gassirunde gefundener Wolfsriss, 40 m von der nächsten Wohnbebauung und ca. 100 Meter von der Schulbushaltestelle entfernt. Die meisten Nachbarn trauen sich mit ihren Hunden nicht mehr allein im Dunklen vor die Haustür. | Foto: Mit freundlicher Erlaubnis des Urhebers

Zum Leserbrief "Zaun-Projekt" WAZ 19.03.2022
Wölfe jagen dann nur noch im Wald?

Während Wolfsbefürworter und Gegner sich gegenseitig oder nur mit sich selbst beschäftigen, stehen wir Anwohner in den Aussenbezirken von Kirchhellen und Umgebung ohnmächtig und von Landesregierung und LANUV scheinbar ignoriert der hier ständig wachsenden Zahl an Wölfen gegenüber. Die Wölfe nutzen mittlerweile ohne jegliche Scheu unseren Lebensbereich als Teil ihres natürlichen Jagdgebiets, die Sichtungen (auch tagsüber) nehmen zu und wir sind mitunter so nah am Rissgeschehen, dass man sich...

  • Bottrop
  • 20.03.22
Politik

Wölfe im Ballungsraum
Wolf & Kulturlandschaft: Lösungen zu Ende gedacht

Zu meinem Beitrag muss ich eine Korrektur nachliefern: Es wurde nicht von Seiten der Wolfsberaterin die Empfehlung gegeben, den Bereich 1-2 Tage in der Dunkelheit zu meiden - dies korrigiere ich hiermit und möchte mich hier nicht an der Verbreitung von Fehlinformationen beteiligen.  Ich höre und lese immer wieder nach Rissen in der direkten Nachbarschaft "Schützt endlich eure Tiere", "Schafft endlich Lösung statt zu jammern",  "Man muss halt lernen, wieder mit dem Wolf zu leben", "Sperrt eure...

  • Bottrop
  • 10.02.22
  • 3
Natur + Garten

Grenzen des zumutbaren Weidetierschutz
Unvereinbarkeit der Lebensräume: der Wolf und Kulturlandschaft

Jetzt reicht es. Wir mussten heute Nacht erneut einen Ponyriss einige Meter von unserem Haus und Garten dulden. Wir selbst halten keine Ponys, Schafe, Ziegen o.ä.  Meine Kinder trauen sich nicht mehr im Dunklen raus auf das Grundstück, zumindest nicht ohne Begleitung (sei es durch einen Erwachsenen oder durch Hunde). Auch haben sie früh morgens ein mulmiges Gefühl auf dem Weg zur Schulbushaltestelle. Ich selbst bewege mich auch nicht frei früh morgens oder abends. Mir ist völlig egal, wie und...

  • Bottrop
  • 14.12.21
Natur + Garten
Foto: christels / Pixabay

Wolfs-u. Weidetierschutz um jeden Preis
Wölfe und die öffentliche Wahrnehmung

Ich habe heute Nachmittag im Radio einen Beitrag zum Thema Wolf im Raum Bottrop Kirchhellen und Hünxe gehört. Daran hat mich ... ja doch, man kann sagen ... geärgert: wieder einmal kam neben dem Moderator nur eine NABU Expertin zu Wort. Sie erklärte erneut das Verhalten von Wölfen und gab gute Ratschläge zum Verhalten bei einer Begegnung mit Wildtieren wie Wölfen, Wildschweinen oder Waschbären. Und der Moderator wiederholte willig das Gesagte. Soweit so gut. Wildschweine und Wölfe zu...

  • Bottrop
  • 14.11.21
  • 6
  • 4
Natur + Garten

Wolf und Kulturlandschaft
Was Wolfintegration kostet

Ich finde es schlimm, dass nach den letzten Pferderissen hier in Hünxe und Raum Kirchhellen, nun noch höhere Summen zur Föderung von Zaunbauten ausgegeben werden sollen, damit einigen (bis dato noch wenigen) Wölfen das Leben in einer dicht be- und zersiedelten Kulturlandschaft ermöglicht wird. Etliche km Wald- und Wiesenweiden überall und weitläufig mit entsprechenden (wildundurchlässigen) Zaunanlagen zu versehen und/oder alle Weidetiere wegzusperren, Offenställe aufzurüsten oder gar bei allen...

  • Bottrop
  • 30.10.21
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