rechtsextrem

Beiträge zum Thema rechtsextrem

Politik
Polizeipräsident Gregor Lange fordert Demonstranten in Dortmund auf: "Melden Sie ihre Versammlung an. Stimmen Sie mit uns ein Konzept für den Infektionsschutz ab. Lassen Sie sich von Extremisten  und anderen Feinden der Demokratie nicht instrumentalisieren."  Auftrag der Polizei sei es, auch in der Corona-Krise, friedliche Versammlungen zu schützen. | Foto: Klinke

Polizeipräsident warnt in Dortmund vor inszenierten Eskalationen von Rechtsextremisten
Aktionen gegen Schutzmaßnahmen

Vor Feinden der Demokratie und einer Stimmungsmache mit Aktionen gegen die Corona-Schutzmaßnahmen  warnt Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange. Eine kleine Szene von Rechtsextremisten versuche derzeit mit inszenierten Eskalationen das Vertrauen in den Rechtsstaat zu erschüttern.Als Grundlage werden Einschränkungen durch die Schutzmaßnahmen gegen die Corona-Pandemie genutzt. Polizeipräsident Gregor Lange: "Die Schutzmaßnahmen verlangen allen seit mehreren Wochen sehr viel ab. So belastend die...

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  • 07.05.20
Politik
Jutta Reiter und Friedrich Stiller vom Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus, die Gastgeber, boten für die Zukunft die Zusammenarbeit und fachliche Beratung an, zum Beispiel für die Anmeldung von Demonstrationen. | Foto: Arbeitskreis

Arbeitskreis hatte in der Nordstadt zum Gründungstreffen eingeladen
Neuer Runder Tisch gegen Rechtsextremismus

Angesichts der vielen Aufmärsche der Dortmunder Rechten trafen sich Anfang November Vertreter von rund 15 Nordstadt-Organisationen. Eingeladen hatte der Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus. Er stellte ein von ihm entwickeltes Konzept vor, wie sich ein Stadtteil erfolgreich gegen Neonazis wehren kann. Die anwesenden Stadtteilvertreter waren sich einig, dass die Nordstadt bunt statt braun bleiben soll. Auch wenn die Naziaufmärsche derzeit gestoppt sind, wollen sie in Zukunft besser vorbereitet...

  • Dortmund-City
  • 15.11.19
Blaulicht
Gegendemonstranten versammeln sich wie hier, heute Abend vor der Auslandsgesellschaft an der Steinstraße.  | Foto: Archiv

Gegendemonstranten treffen sich heute an der Auslandsgesellschaft
Polizei sperrt Nordstadt-Straßen für rechten Marsch

Eien Verbotsauflage der Dortmunder Polizei für den geplanten rechtsextremen Marsch heute, 21. Oktober, durch die Nordstadt hat das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen aufgehoben.  Dagegen hat die Dortmunder Polizei beim Oberverwaltungsgericht Münster Beschwerde eingelegt. Darüber wird das OVG Münster heute entscheiden.   Der Aufmarsch führt  durch Teile der Nordstadt. Die Polizei konnte die angemeldete Route  verkürzen. Sie führt laut Polizei nicht zu und nicht vorbei an solchen Orten, an denen...

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  • 21.10.19
Politik
Fast 2000 Dortmunder demonstrierten in Dortmund gegen  Rechtsextreme. | Foto: Schmitz

Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus plant Montag Aktion am NSU-Mahnmal
Mahnwache gegen Gewalt

Fast 2000 Menschen sind Montag, 14. Oktober, auf die Straße gegangen, um der Opfer von Halle zu gedenken und den Aufmarsch der Rechtsextremen vier Tage nach den Anschlägen von Halle Widerstand entgegen zu setzen. Gemeinsam mit allen stadtweiten Bündnissen gegen Rechtsextremismus hat der Arbeitskreis Dortmund gegen Rechtsextremismus deutlich gemacht, dass Rechtsextremismus zu Gewalt und Tod führten. Der Arbeitskreis fordert ein Verbot von rechtsextremistischen Hass– und Gewaltaufmärschen. "Wir...

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  • 18.10.19
Politik

Heute zur Demonstration in der Nordstadt
Polizei: Friedlicher Protest begrüßt

In engem Kontakt steht die Polizei nach der Tat am Mittwoch (9.10.) in Halle an der Saale mit der jüdischen Gemeinde Dortmund. Der Schutz der Gemeinde und der jüdischen Dortmunder Bevölkerung hat dabei höchste Priorität.  Vor der erneuten Demonstration einer rechtsextremen Partei am heutigen Montag, 14. Oktober, stellt die stellv. Dortmunder Polizei-präsidentin Alexandra Dorndorf klar: "Unabhängig von einer strafrechtlichen Bewertung sind antisemitische Äußerungen in jedweder Form für die...

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  • 14.10.19
Politik
 Sicherer machen will die Polizei die Münsterstraße in der Nordstadt auch mit Kameras, neben Maßnahmen wie verstärkter Präsenz und Großkontrollen.  | Foto: Schmitz
2 Bilder

Pläne für Münsterstraße und Dorstfeld
Video-Überwachung

Auf dem Platz vor der St. Joseph Kirche plant die Polizei die Installation von Videokameras. Wie die Brückstraße und der Platz von Leeds soll auch die  Münsterstraße zur Abschreckung und Aufklärung von Straftaten überwacht werden. Während Grüne und Linke & Piraten meinen, dass Videokameras nicht automatisch mehr Sicherheitin der Nordstadt  bieten begrüßt die CDU die Pläne. Nun hat Polizeipräsident Gregor Lange auch eine Arbeitsgruppe im Präsidium damit beauftragt, ein Konzept für eine...

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  • 10.03.19
Politik
Friedlich demonstrierten rund 1500 Dotmunder in der bürgerlichen Demo des DGB und Kirchekreises an der Katharinentreppe gegen den rechten Marsch in der Dortmunder City. | Foto: Schmitz
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Tausende demonstrierten in Dortmund gegen Rechts

Weritestgehend friedlich verliefen laut Polizei am Samstag die Demonstrationen in Dortmund. Tausende Polizisten sicherten mit vielen Straßensperren, Hubschrauber, Wasserwerfer und gepanzerten Fahrzeugen den Marsch der rund 600 Neonazis von der Grünen Straße zur Möllerbrücke. Und tausende Dortmunder gingen mit Trillerpfeifen, Transparenten und viel bunter Farbe gegen die Rechtsextremen auf die Straße. Ihr Signal: Dortmund ist bunt statt braun!   Im Versammlungsverlauf Rechts sei es zu...

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  • 16.04.18
  • 1
Politik
Ein Fest und einen friedlichen Protest in Sichtweite des rechten Marsches plant am Samstag wieder der Dortmunder Arbeitskreis gegen Rechts. Vorgesehen ist ein Europakaffee und die Dorstfelder feiern ein dreitägiges Demokratiefest. | Foto: Archiv/ Schütze

Demo gegen rechten Marsch in Dortmund: Arbeitskreis will am Samstag friedlich in der City feiern

Während die Dorstfelder auf den am Samstag, 14. April, angekündigten Marsch der Rechten mit einem Demokratiefest vom 12. bis 14, April auf dem Wilhelmplatz mit Poetry Slam und einem Auftritt der Band Extrabreit am Samstag ab 17 Uhr reagieren, plant auch der Dortmunder Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus Aktionen rund um das Motto: "Unser Europa - bunt statt braun". Am 14. April wollen Rechte mit ihren Gesinnungsgenossen aus anderen Ländern von 12.30 bis 16 Uhr durch Dortmund unter der Parole...

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  • 10.04.18
  • 1
  • 1
Politik
Gegen die Ablehnung des Stadtrates bekommen die beiden rechten Vertreter des Rates vom Gericht nun doch Geldzuwendungen zugesprochen. | Foto: Archiv

Gericht sagt Rechten über 200.000 Euro zu

Zum Bedauern der Stadt entschied jetzt das Oberverwaltungsgericht Münster, die beiden rechtsextremen Ratsmitglieder der Parteien NPD und „Die Rechte“ als Ratsgruppe zu behandeln. Damit hat sich das Gericht gegen die Auffassung des Verwaltungsgerichtes Gelsenkirchen und des Rates der Stadt Dortmund gestellt. Zur Erinnerung: Das Gelsenkirchener Grricht hatte im Dezember in der Vorinstanz den Antrag der beiden Ratsmitglieder abgelehnt. Der Rat hatte zuvor in seiner Sitzung beschlossen, eine...

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  • 29.02.16
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Vereine + Ehrenamt
Das Engagement gegen Rechts des BVB mit seiner Fanabteilung und dem Fanprojekt lobte DFB Präsident Wolfgang Niersbach (r.) bei der Auszeichnung. | Foto: BVB

DFB zeichnet den BVB für Engagement gegen Rechts aus

Rassismus und Diskriminierung haben beim BVB nichts verloren. Mit dieser Position stellt sich Borussia Dortmund gegen rechtsextreme und menschenverachtende Parolen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat dieses Engagement jetzt mit dem 2. Platz des Julius Hirsch Preises ausgezeichnet. „Mit dem Projekt ‚Gedenkstättenfahrt Lublin‘ haben der BVB, die Fan- und Förderabteilung, das Fanprojekt sowie die Gedenkstätte Steinwache ein Zeichen der Erinnerung gesetzt und sich sichtbar gegen Rechts...

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  • 16.10.14
Politik
Pfarrer Friedrich Stiller und Jutta Reiter vom DGB setzten mit vielen Mitstreitern beim Flashmob vorm Rathaus ein Zeichen gegen Rechts. | Foto: Steffen Korthals
13 Bilder

Friedlicher Flashmob vorm Rathaus

Um mit einem Flashmob ein Zeichen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus zu setzen, versammelten sich rund 250 Dortmunder auf dem Friedensplatz, während im Rathaus die erste Ratssitzung mit rechter Beteiligung abgehalten wurde. Der Protest lief friedlich und unter Aufsicht eines großen Polizeiaufgebots und teils internationaler Medienbegleitung ab. Jüngere und ältere Flashmob-Teilnehmer, Geschäftsleute, Kirchenaktivisten und demokratisch gesinnte Dortmunder ohne groß wahrnehmbarer Präsenz...

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  • 20.06.14
Politik
Rechtsesxtremismus entschlossen bekämpfen will Polizeipräsident Gregor Lange. | Foto: Polizei Dortmund

Politisch motivierte Kriminaität

Im Nachgang zur Veröffentlichung des Verfassungsschutzberichtes informierte Gregor Lange über die politisch motivierte Kriminalität in Dortmund: "Mir ist wichtig, dass wir auch zukünftig strategisch und mit gleichbleibender Intensität die politisch motivierte Kriminalität im Bereich des Rechtsextremismus bekämpfen werden", so Gregor Lange. "Deswegen freue ich mich sehr, dass uns das zusätzlich zur Verfügung gestellte Personal weiterhin erhalten bleibt und in der Sondereinheit gegen Rechts...

  • Dortmund-City
  • 03.06.14
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Politik
Zügig will die Polizei die Vorfälle am Wahlabend aufklären. | Foto: pixelio/ Tommy S
2 Bilder

Polizei ermittelt wegen Körperverletzung und Volksverhetzung

Gefährliche Körperverletzung, Volksverhetzung, Beleidigung und Landfriedensbruch lauten die Vorwürfe. Nach der Eskalation auf dem Friedensplatz am Wahlabend hat die Polizei strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet. Über die bis dahin friedliche Wahlparty im Rathaus war die Polizei gegen 22.10 Uhr mit einem Notrif informiert worden. Zwischen Anhängern einer rechtsextremistischen Partei und den Gästen der Wahlparty war es Auseinandersetzungen gekommen. Die ersten Einsatzkräfte der Polizei trafen...

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  • 26.05.14
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Politik
Viele Dortmunder gingen in Westerfilde gegen den Neonazi-Aufmarsch auf die Straße. | Foto: Schütze

Rechter Marsch in Dortmund kurzfristig verboten

Gestern hat Polizeipräsident Gregor Lange einen kurzfristig für Samstag, 10. Mai, angemeldeten Aufzug einer rechtsextremistischen Partei in einem Dortmunder Stadtteil mit hohem Ausländeranteil verboten. „Mein Verbot wird getragen durch die aktuelle Gefahrenprognose, die wir aufgrund des Demonstrationsgeschehens am 30. April und am 1.Mai 2014 gewonnen haben. Die Versammlungsteilnehmer haben bei den Aufzügen in der vergangenen Woche ein Klima der Angst und Einschüchterung erzeugt. Aus diesem...

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  • 09.05.14
Politik
Hinter dem Hauptbahnhof trafen sich Antifschisten, um gegen den Marsch der rechten zu demonstrieren. | Foto: Schmitz
2 Bilder

Großer Protest gegen Nazi-Marsch

Fast doppelt soe viele Antifaschisten als Rechtsextreme gingen am 1. Mai in Dortmund auf die Straße. Die Antifa hatte zum Protest gegen den von der neuen Partei "Die Rechte" angemeldete, von der Polizei verbotene und vom Gericht wieder erlaubten Marsch aufgerufen. Und viele Dortmunder folgten dem Ruf gegen Rechts. Ein regelrechter Tag der Arbeit war der Feiertag für die Polizei. 2000 Polizisten im Einsatz 2000 Einsatzkräfte sorgten für die Sicherheit angesichts der politischen Demonstrationen....

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  • 02.05.13
Politik
Will den hohen Druck gegen Rechtsextreme aufrecht erhalten: Polizeipräsident Norbert Wesseler. | Foto: Schmitz

Polizei macht Druck gegen Rechts

Einiges bewegt hat der massive Polizeieinsatz gegen Rechtsextreme. Und Polizeipräsident will genauso personalintensiv am dem Thema dranbleiben. „Wir müssen realistisch bleiben, dass Dortmund Betätigungsfeld für Rechtsextreme ist“, betont Norbert Wesseler. Der Führungskader des verbotenen Nationalen Widerstatandes finde sich heute komplett in der Partei „Die Rechte „ wieder. Die Staatsanwaltschaft sehe gegen die Partei derzeit keinen Anfangsverdacht. Jetzt prüfe das Ministerium, ob die Partei...

  • Dortmund-City
  • 18.01.13
Überregionales
Mit einem Großeinsatz von Polizeikräften wurde in Dortmund und Hamm ein Schlag gegen Rechtsextreme durchgeführt. In Dortmund wurden 93 Objekte durchsucht. | Foto: Rennen/pixelio
2 Bilder

Polizei fand bei Rechten Schusswaffen

"Ich teile die politische Einschätzung des Innenministers zur Gefahr des Rechtsextremismus und begrüße daher das heutige Verbot als konsequente Reaktion einer wehrhaften Demokratie", sagte Polizeipräsident Norbert Wesseler in einer ersten Reaktion. Mit einem Großaufgebot hat die Dortmunder Polizei heute Morgen (23.) 93 Objekte in Dortmund, Hamm, Bochum, Lünen, Essen, Unna, Gelsenkirchen, Münster, Herdecke, Schwerte und Bielefeld der vom Innenminister verbotenen Rechtsextremen Vereinigungen...

  • Dortmund-City
  • 23.08.12
  • 1
Politik
Foto: Archiv

Rechte Gewalt: Dortmund beklagt fünftes Opfer

Eine neue Dimension rechter Gewalt zeichnet sich bei der Klärung der Migranten-Morde ab, die auch in Dortmund einem Familienvater das Leben kosteten. 13 Jahre lang blieben die mutmaßlichen Täter, bei denen die Polizei in Jena die Tatwaffe fand, unbehelligt. Über Jahre konnten die rechtsextremen Thüringer bundesweit brutale Morde in Kiosken und Döner-Imbissen verüben. Im April 2006 wird an der Mallinckrodtstraße Mehmet Kubasik erschossen, als achtes von neun Opfern. Nach drei Polizisten und dem...

  • Dortmund-City
  • 15.11.11
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