Shoah

Beiträge zum Thema Shoah

Kultur
"Shoah"  von CHINMAYO aktuell in der Ruhr GALLERY MÜLHEIM | Foto: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR Ruhrstr. 3)

#NieWieder #NeverAgain #HolocaustGedenktag #Shoah
Mülheimer Künstlerbund zum Gedenken und zur Mahnung

Bildbetrachtung Ein rechteckiger Kasten auf dem Boden. An die Wand gelehnt. Staubig. Schwarze Schrift auf weißem Grund. Schaudernd den Inhalt wahrnehmend. Shoah. Schublade. Setzkasten. Senkrecht. Den ursprünglichen Zweck eingebüßt. Gebrochen die hinteren Kanten durch Papier. Eingeklebt. Zerknittert. Gefaltet. Geweißt. Totentuch. Bleisatz. Bewegliche Buchstaben. Flexibel Wörter bildend. Zeilen, Absätze, Seiten, Texte. Namen schreibend: Helmut, Hilde, Hans, Hannah. Holocaust. Kästchen wie ein...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 29.01.21
Kultur
Am Nordbahnhof starteten in der NS-Zeit die Transporte in Vernichtungslager - daher soll hier ein Gedenkort entstehen. Dafür macht sich eine Initiative unter Federführung von Dr. Hubert Schneider, Prof. Bernd Faulenbach und Dr. Manfred Keller (v.l.) stark.
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Gedenkort Nordbahnhof: Geschichte neu entdecken

Pläne für einen Gedenkort für die Opfer der NS-Verfolgung am Nordbahnhof werden konkret Ziemlich genau 75 Jahre ist es her, dass vom Nordbahnhof die ersten Massendeportationen jüdischer Bürger nach Riga starteten. Das Gebäude des Nordbahnhofs zu erhalten, um hier einen zentralen Gedenk- und Erinnerungsort einzurichten - das ist das Ziel der "Initiative Nordbahnhof Bochum". Mit einer neuen Broschüre ist nun eine weitere Etappe auf dem Weg dorthin erreicht. "Der authentische Ort ist unabdingbar",...

  • Bochum
  • 26.01.17
  • 4
  • 3
Kultur
Dieses Bild entstand am 27. Januar 1945 in Auschwitz-Birkenau, dem Tag der Befreiung. Über eine Million Menschen waren an diesem Ort ermordet worden. In Haltern und Dorsten wurde am Sonntag diesem Verbrechen, dem auch Mitbürger aus den Gemeinden zum Opfer gefallen waren, gedacht. Foto: Bundesarchiv
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Auschwitz-Gedenken: Misshandelt, ermordet, verbrannt

„Aus dem Generalgouvernement werden jetzt, bei Lublin beginnend, die Juden nach dem Osten abgeschoben. Es wird hier ein ziemlich barbarisches und nicht näher zu beschreibendes Verfahren angewandt, und von den Juden selbst bleibt nicht mehr viel übrig.“ Hinter diesen knappen Zeilen, die Goebbels im März 1942 in sein Tagebuch schrieb, verbirgt sich millionenfaches Leid. Ruhige, aber wichtige Veranstaltungen erinnerten am Wochenende an dieses Unrecht. Auf der Straße bespuckt, aus ihren Häusern...

  • Haltern
  • 29.01.13
  • 1
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