#NieWieder #NeverAgain #HolocaustGedenktag #Shoah
Mülheimer Künstlerbund zum Gedenken und zur Mahnung

"Shoah"  von CHINMAYO aktuell in der Ruhr GALLERY MÜLHEIM | Foto: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR Ruhrstr. 3)
  • "Shoah" von CHINMAYO aktuell in der Ruhr GALLERY MÜLHEIM
  • Foto: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR Ruhrstr. 3)
  • hochgeladen von Alexander Ivo Franz

Bildbetrachtung

Ein rechteckiger Kasten auf dem Boden.
An die Wand gelehnt. Staubig.
Schwarze Schrift auf weißem Grund.
Schaudernd den Inhalt wahrnehmend.
Shoah.

Schublade. Setzkasten. Senkrecht.
Den ursprünglichen Zweck eingebüßt.
Gebrochen die hinteren Kanten durch Papier.
Eingeklebt. Zerknittert. Gefaltet. Geweißt.
Totentuch.

Bleisatz. Bewegliche Buchstaben.
Flexibel Wörter bildend.
Zeilen, Absätze, Seiten, Texte.
Namen schreibend: Helmut, Hilde, Hans, Hannah.
Holocaust.

Kästchen wie ein Zimmer.
Eine Zelle.
Leer.
Shoah.
Katastrophe.

Das Undenkbare, Unfassbare, Unglaubliche.
Teil der Geschichte. Seiner. Meiner.
Doch nicht vergessen.
Eine welke Rose.
Wut. Trauer. Gedenken.

Klaus Wiesel 18/01/2021

Der Mülheimer Künstlerbund gedenkt mit diesem Kunstwerk von CHINMAYO und der Bildbetrachtung von Klaus Wiesel den schrecklichen Ereignissen - auch in unserer Stadt Mülheim an der Ruhr.

Autor:

Alexander Ivo Franz aus Mülheim an der Ruhr

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