Wohnsitzauflage

Beiträge zum Thema Wohnsitzauflage

Politik
Burkhard Römmelt (Dritter von links) und Noor Shawish (Mitte) mit Vertretern des Prinzregenttheaters und des Jobcenters. | Foto: Schuck

Burkhard Römmelt vermittelt erfolgreich zwischen Geflüchteten und Behörden - und konnte dabei auch dem Bochumer Prinzregenttheater einen großen Dienst erweisen

„In den letzten eineinhalb Jahren habe ich in rund 100 Fällen zwischen Geflüchteten und dem Jobcenter, der Kommune, dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge oder der Ausländerbehörde vermittelt“, erzählt der pensionierte Landesbeamte Burkhard Römmelt, der mittlerweile für die Bezirksregierung Arnsberg zwischen Flüchtlingen und Behörden vermittelt. Nicht ohne Stolz fügt er hinzu: „Immer ist es gelungen, zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen.“ „Die Tätigkeit macht mir großen Spaß“,...

  • Bochum
  • 11.05.17
Politik
Fatma Karacakurtoglu

„Flüchtlinge werden sehr wohl weggeschickt“

„Das ist doch Augenwischerei. Hier wird so getan, als sei man großzügig und guckt aber doch nicht über den Tellerrand.“ Fatma Karacakurtoglu, Ratsmitglied und sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ist sehr wütend und verärgert über die Aussagen der Stadt Dortmund zur so genannten Wohnsitzauflage. Diese Wohnsitzauflage – ein Erlass des Innenministeriums ¬¬– ermöglicht es Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen, anerkannte Flüchtlinge in die Städte und Bundesländer...

  • Dortmund-City
  • 15.11.16
Politik
Flüchtlinge demonstrieren am 19.9. gemeinsam mit der Essener Montagsdemonstration gegen die Willkür der Wohnsitzauflage.

26.9.: Essener Montagsdemo und Flüchtlinge bei ruhrgebietsweiter Demonstration gegen „Wohnsitzauflage“

Auf Initiative der Gelsenkirchener Montagsdemonstration und der Flüchtlingsinitiative Gelsenkirchen findet am Montag, den 26. September in Gelsenkirchen eine ruhrgebietsweite Demonstration gegen die sogenannte „Wohnsitzauflage“ des neuen Integrationsgesetzes und insbesondere ihre rückwirkende Anwendung statt. Die Essener Montagsdemonstration und Flüchtlinge aus Essen beteiligen sich an dieser Demonstration, weshalb an diesem Montag keine Montagsdemonstration in Essen stattfindet. Im Aufruf zu...

  • Essen-Nord
  • 24.09.16
  • 1
Politik

Feedback auf die Resolution der Bochumer Montagsdemo an den Oberbürgermeister

Auf Ihrer 12-Jahresfeier hat die Bochumer Montagsdemo zusammen mit den anwesenden Flüchtlingen eine Resolution gegen die Wohnsitzauflage der Flüchtlinge an den Oberbürgermeister der Stadt Bochum beschlossen und einen entsprechenden Brief an den Oberbürgermeister Eiskirch gesandt. Herr Eiskirch hat tatsächlich - und sogar persönlich - auf die Resolution der Montagsdemo geantwortet. In seinem Schreiben vom 12.09.16 bestätigt er, dass Flüchtlinge, die bis zum 05.09.16 nach Bochum gekommen sind,...

  • Bochum
  • 16.09.16
Politik

Chronologie der Aktivitäten von Flüchtlingen, Montagsdemo und AUF

... zur Wohnsitzauflage im Rahmen des neuen Integrationsgesetzes der Bundesregierung 29.8.16 Am Montag, dem 15.8.2015 kommen ca. 60 neue - aufgeregte, z.T. extrem verunsicherte - Flüchtlinge zur Gelsenkirchener Montagsdemo. Geplant war eigentlich die Feier 12 Jahre Montagsdemo. Viele der kulturellen und Redebeiträge mussten ausfallen - so viele Flüchtlinge schilderten eindringlich ein Problem, das bis dahin niemandem der Anwesenden bewußt war: unter Berufung auf die "Wohnsitzauflage" des neuen...

  • Gelsenkirchen
  • 30.08.16
Politik
Alleine in den ersten sechs Monaten dieses Jahres gab es einen Anstieg von über 60 Prozent bei den nach Essen gekommenen Syriern. Das hat erhebliche Integrationsbemühungen und finanzielle Auswirkungen zur Folge. Ratsherr Kalweit erwartet, dass die in Essen für ganz Nordrhein-Westfalen zu erbringenden Integrationsleistungen stärker finanziell vom Land unterstützt werden.

CDU-Fraktion unterstützt Forderung des Oberbürgermeisters nach spürbarer Entlastung in Flüchtlingsfragen

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen unterstützt die Forderung des Oberbürgermeisters Thomas Kufen, dass die Stadt Essen im Zuge des neuen Integrationsgesetzes durch die rot-grüne Landesregierung entlastet wird. Daher muss das in Kraft getretene Integrationsgesetz in Nordrhein-Westfalen konsequent angewandt werden. Hierzu erklärt Dirk Kalweit, stellvertretender Vorsitzender und integrationspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Mit dem vor Kurzem in Kraft getretenen Integrationsgesetz ist...

  • Essen-Ruhr
  • 24.08.16
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