Entwicklung überzeugt Investor

Zwischen Hauptstraße und Linderfeldstraße werden Eigentumswohnungen errichtet. Projektentwickler Nikolas Bosnic (von links), Geschäftsführer Philipp Tecklenburg, der Technische Beigeordnete Harald Flügge, Architekt Mario Reale und Stadtplaner Siegfried Peterburs erläutern vor Ort die Pläne. | Foto: Ulrich Bangert
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  • Zwischen Hauptstraße und Linderfeldstraße werden Eigentumswohnungen errichtet. Projektentwickler Nikolas Bosnic (von links), Geschäftsführer Philipp Tecklenburg, der Technische Beigeordnete Harald Flügge, Architekt Mario Reale und Stadtplaner Siegfried Peterburs erläutern vor Ort die Pläne.
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Schon in den 80er Jahren wurde eine Verdichtung der Wohnbebauung zwischen Hauptstraße, Bahnhofstraße und Linderfeldstraße in Angriff genommen.
Die landwirtschaftliche Bezugs- und Absatzgenossenschaft verschwand, nachdem sie in die ehemalige Lagerhalle der Spedition Weiss an der Velberter Straße umgezogen war.
Unmut löste der Abriss des Fachwerkhauses „Am Schlagbaum“ aus, immerhin erreichten die Kritiker, dass ein Teil der Giebelkonstruktion erhalten blieb. Während die Balken seit über 20 Jahren in der Heimatkundlichen Sammlung betrachtet werden können, zeugt ebenso lange eine Baulücke davon, dass die Umsetzung der angekündigten Pläne ins Stocken geraten war.
„Dem damaligen Investor war es nicht vergönnt, den schwierigeren Teil umzusetzen“, umschreibt vornehm der Technische Beigeordnete der Stadt Heiligenhaus, Harald Flügge, diesen Flop vor seiner Amtszeit.
Nicht nur die Verwaltung ist sich jetzt sicher, einen fähigen Partner gefunden zu haben, auch die Tecklenburg Projektentwicklungsgesellschaft freut sich, hier bauen zu dürfen: „Das passt gut in unser Profil“, gibt sich Geschäftsführer Philipp Tecklenburg überzeugt. „Die Nachfrage nach Wohnen im Zentrum steigt, vor allem bei kleineren Mittelstädten. Wir haben in Heiligenhaus eine positive Entwicklung festgestellt, es ist viel gemacht worden.“ Außerdem hat Tecklenburg eine gewisse Grundkaufkraft ausgemacht, die es braucht, um Eigentumswohnungen zu verkaufen. „Die Preise bewegen sich zwischen 2.600 und knapp unter 3.000 Euro pro Quadratmeter, wobei die 3.000 für die beiden Penthouse-Wohnungen kalkuliert werden.“
Architekt Mario Reale plant ein Ensemble, „dass sich in den Kontext einfügt“ und schwärmt von der Lage: „Wenn man am Spätnachmittag in den Sonnenuntergang schaut, hat das schon Qualität....“
Die insgesamt 18 Wohnungen, die flexibel auf die Bedürfnisse der künftigen Eigentümer zugeschnitten werden können, verteilen sich auf zwei Gebäude: Eins an der Hauptstraße mit Geschäft im Erdgeschoss, und der zweite, größere Baukörper erstreckt sich zwischen Hauptstraße und Linderfeldstraße mit einem parkähnlichen Innenhof. Im Oktober möchte Tecklenburg in den Vertrieb einsteigen, Baubeginn ist zum Jahresende, ein Jahr später soll das Projekt übergeben werden.

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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