Jecke Dachkammer

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„Stadtanzeiger - Tüpp, Tüpp, Helau“, rief die Stadtprinzessin Nina I. aus - und 40 Karnevalisten stimmten mit ein.
Nach einem Jahr Pause hatten Objektleitung und Redaktion wieder zum närrischen Abend in die Dachkammer geladen - und Vertreter aller Karnevalsvereine sowie gute Kunden folgten dem Ruf. Natürlich war auch das Stadtprinzenpaar Benny I. und Nina I. sowie Kinderprinzessin Alexandra I. mit von der Partie.
„Wir sind echte Karneval-Frischlinge“, sagte Prinzessin Nina I. Dieses und viele andere Geständnisse gab es beim Dachkammerabend, der traditionellen Karnevalsveranstaltung beim Stadtanzeiger Niederberg.
„Einen Abend in lockerer Atmosphäre“ wollte Stadtanzeiger-Objektleiter Frank Leibold auch in diesem Jahr dem Prinzenpaar bieten. Und so nahm der offizielle Part nur einen kleinen Teil des Abends ein. Benny I. und Nina I. übergaben den Prinzenorden an Frank Leibold und Redakteurin Miriam Dabitsch, natürlich nicht ohne dreifache Bützchen. Im Gegenzug erhielten das Prinzenpaar sowie Kinderprinzessin Alexandra I. eine persönlich gestaltete Titelseite des Stadtanzeigers, eine Erinnerung an ihre bisherigen Auftritte, sowie weitere Präsente. Frank Leibold und Redaktionsmitarbeiterin Astrid von Lauff durften sich schließlich noch über den Orden der Kinderprinzessin freuen.
Die war mit ihren Paginnen Saphira (zehn Jahre) und Aurelia (zwölf Jahre) gekommen und betonte, dass ihr die Regentschaft ohne einen Prinzen gefalle: „Ich habe aus diesem Grund vier statt nur zwei Pagen und durfte den Orden ganz alleine aussuchen“, benannte Alexandra I. die Vorteile ihrer Alleinherrschaft. Und auch ihre Klassenkameraden beneiden die Kinderprinzessin um ihr Amt. „Ich habe manchmal früher schulfrei“, begründete sie.
Benny I. und Nina I. gestanden, dass sie echte Karneval-Frischlinge sind, ihnen die Amtszeit aber viel Spaß mache. Als einen der Höhepunkte der bisherigen Session stellte Lieblichkeit Nina, die früher als Panzerfahrerin bei der Bundeswehr ihre andere Seite gezeigt hat, das Prinzentreffen des Wochenanzeigers Hilden, Monheim, Langenfeld heraus. „Wir hatten dort sooo viel Spaß“, betonte die 27-Jährige, die gleich noch ein Kompliment von Objektleiter Leibold einheimste: „Sorry, Benny, dass ich Deine Prinzessin vorziehe. Aber sie sieht einfach um Längen besser aus...“
Die Schlossstadtsänger sorgten mit kölschen Karnevalsliedern für beste Stimmung. Etwa zu „Dat Wasser vun Kölle“ (im Original von den Bläck Fööss) reihten sich die Gäste auf und schunkelten, was das Zeug hielt. „Diese Veranstaltung ist ein schöner Ausgleich zum Berufsalltag“, resümierte zu später Stunde Sparda-Bank-Filialleiter und rheinischer Karnevalsjeck Michael Kirch, der es genoss, seine Geschäftspartner einmal im informellen Rahmen zu treffen.
Bei einem frisch gezapften Bier, Brötchen und Teilchen klang der Abend mit netten Gesprächen aus.

Die Fotos können erworben werden über ulrich.bangert@t-online.de

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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