Von Mozart bis Metallica, von Klassik bis Pop

Mehr als 200 junge Musiker aus dem gesamten Kreis Mettmann treffen sich von Freitag, 24. Januar, bis Sonntag, 26. Januar, zum Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“.

Nach monatelanger Vorbereitung werden die Jugendlichen im Alter von sieben bis 20 Jahren dort ihr musikalisches Können unter Beweis stellen. Die Stadt Langenfeld wird die Gastgeberrolle übernehmen.
Vor allem Solo-Pianisten und Bläserensembles beherrschen diesmal das Wettbewerbsgeschehen; 60 Tastensolisten und 90 Bläser in 31 Ensembles werden am Start sein. Darüber hinaus sind zwölf Streicherensembles und elf Harfenisten angemeldet. Sie alle werden von Freitag bis Sonntag in den Räumen der Musikschule im Kulturzentrum, Hauptstraße 133 in Langenfeld, zu hören sein. Am Samstag kommt dann neben der Klassik auch noch Pop-Musik ins Spiel: Zehn Pop-Gitarristen und fünf Drummer werden Kostproben ihres Könnens liefern.
Den Anfang im „Klassik-Lager“ machen am Freitag im Flügelsaal ab 14 Uhr die Pianisten der Altersgruppen vier bis 6 Jahre. Zeitgleich treten im Kleinen Saal die jüngeren Bläserensembles (Jahrgänge 1996 bis 2005) an.
Am Samstag wird der Wettbewerb fortgesetzt. Das Geschehen im Flügelsaal bestimmen von 10 bis etwa 19 Uhr die jüngsten Klaviersolisten (Jahrgänge 2002 und später). Den Tagungsraum bevölkern von 10 bis circa 14.30 Uhr die jüngeren Blockflöten-Ensembles (Jahrgänge 1998 bis 2005); im Kleinen Saal treten von 14 bis 19 Uhr die Harfenisten auf.
Das Pop-Programm beginnt ebenfalls um 10 Uhr im Raum „Blinklichter“. Statt Mozart, Bach und Beethoven gibt es hier Jimi Hendrix, Led Zeppelin und Metallica auf die Ohren. Den Anfang machen die Pop-Gitarristen. Ab 15.30 Uhr ist die Bühne dann frei für die Drummer.
Am Sonntag gehört von 10 bis 16 Uhr der Flügelsaal komplett den Klaviersolisten der Altersgruppe 3, während die Streicher-Ensembles den Tagungsraum belegen und im Kleinen Saal die Blechbläser-Ensembles den Ton angeben.
Die Wertungsergebnisse werden im Anschluss an die Vorträge der jeweiligen Altersgruppen bekannt gegeben. Der Bekanntgabe geht jeweils ein persönliches Gespräch voraus, sodass gewährleistet ist, dass jeder Teilnehmer den einen oder anderen Rat mitnehmen kann.
Bei der Bewertung der Vorträge durch die Juroren ist nicht allein der Schwierigkeitsgrad eines Werkes ausschlaggebend. Auch die Verbindung von Gestaltungsfähigkeit und technischem Können, das stilistische Verständnis und die Qualität des Zusammenspiels werden einbezogen. Wenn die Jury eine herausragende Leistung bestätigt, kann das junge Talent im März am Landeswettbewerb teilnehmen. Die Landesbesten wiederum werden zum Bundeswettbewerb eingeladen.
Unterstützt wird der Wettbewerb im Kreis Mettmann von der Kreissparkasse Düsseldorf. Zudem lobt die Kreissparkasse wieder einen Förderpreis aus. Die Wertungsspiele sind öffentlich.