Neue Notaufnahme im Klinikum

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Zur Grundsteinlegung waren jetzt Politiker und Vertreter des Klinikums Niederberg eingeladen. Gefeiert wurde der Beginn der Baumaßnahme zur neuen interdisziplinären Notaufnahme. Hier sollen demnächst alle Fäden zusammenlaufen. Der bisher chirurgisch genutzte Teil der Notaufnahme wurde so umgestaltet, dass er bis zum Ende der Bauarbeiten für die Versorgung der Notfallpatienten geeignet ist. Richtfest soll im Januar gefeiert werden.
„Ich freue mich sehr, dass wir nach einer langen Zeit der Planung endlich den ersten Schritt zur Verwirklichung einer neuen und modernen interdisziplinären Notaufnahme tun können“, so begrüßte jetzt Christian Engler, Geschäftsführer des Klinikums Niederberg, die geladenen Gäste zur Grundsteinlegung der neuen Station. Die soll sich baulich direkt an den in den 70er Jahren errichteten Altbau anschließen und eine strukturelle Änderung innerhalb der Notaufnahme mit sich bringen.
„In der Notfallbehandlung ist es unerlässlich, dass die akute Situation des Patienten sehr schnell und zuverlässig vom Ärzteteam erfasst und der Patient zügig behandelt wird“, weiß Projektleiterin Sabine Wisniewski. „Damit dieses Ziel erreicht werden kann, ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit und konstruktive Kommunikation aller Beteiligten unabdingbar.“
Die Vorbereitungen zur Errichtung der neuen Notaufnahme sind bereits teilweise vollzogen, hat doch auch der bisher chirurgisch genutzte Teil der Notaufnahme eine Umgestaltung mitgemacht. So wird dieser während der Zeit des Umbaus für die Versorgung aller Notfallpatienten zuständig sein. Auch der Wartebereich wurde den zukünftigen Bedürfnissen bereits angepasst und modernisiert.
„In den letzten Jahren wurden innerhalb der Verwaltung viele Tränen vergossen, wir sind sicher, mit diesem Bauvorhaben einen Schritt in die richtige Richtung gemacht und das Haus somit weiter nach vorne gebracht zu haben“, so Engler weiter. Hinter den Verantwortlichen liegt jetzt bereits eine lange Planung, in der verschiedene eigenständige Strukturen in ein neues, gemeinsames System übertragen wurden, sowie Vorbereitungen auf die Erfüllung von bestimmten Qualitätsrichtlinien getroffen wurden. Ein erster Erfolg war in diesem Zusammenhang die Zulassung als „Regionales Traumazentrum im Traumanetzwerk Ruhrgebiet“, die dem Klinikum im Februar dieses Jahres zu Teil wurde. Jetzt freuten sich alle über den Beginn der Baumaßnahme.
„Im Januar wollen wir dann Richtfest feiern“, gibt sich Christian Engler zuversichtlich.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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