Wattenscheider "#Heimatabend": "Jeder hat seine Mira"

Fünf Bands spielen am Samstag, 19. November, in der Wattenscheider Stadthalle und präsentieren unter dem Titel "#Heimatabend" Songs aus der Region. Mit dabei auch die Band "Mira Boom" (Foto). | Foto: Mira Boom
  • Fünf Bands spielen am Samstag, 19. November, in der Wattenscheider Stadthalle und präsentieren unter dem Titel "#Heimatabend" Songs aus der Region. Mit dabei auch die Band "Mira Boom" (Foto).
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Heimat wird im Pott großgeschrieben – so auch in Wattenscheid. Fünf Bands aus dem Herzen des Ruhrgebietes begeistern am "#Heimatabend", der am Samstag, 19. November, um 17.30 Uhr in der Wattenscheider Statdthalle, Saarlandstraße 40, stattfindet, mit ihren individuellen Sounds.

"Mira Boom" ist eine der fünf Bands, die an diesem Abend ab 17.30 Uhr das Publikum mit frischem Sound direkt aus dem Pott begeistern wollen. Daniel (Drums), Christian (Bass), Tobi (Gitarre), Alex (Gitarre) und Kay (Gesang) kommen ursprünglich aus der Punk-Rock-Schiene, doch ihre Mischung aus deutschem, melodiösem Pop-Rock mit einer gehörigen Portion Spielwitz versteht es, sämtliche Freunde der Musik zu fesseln und sie auf die Tanzfläche zu schicken.
Im Interview mit dem Stadtspiegel verrät Sänger Kay, ein waschechter Wattenscheider, wer hinter "Mira Boom" steckt, worauf sich die Zuschauer freuen dürfen und warum es wichtig ist, im Hier und Jetzt zu leben.

"Mira Boom" gibt es nun seit zwei Jahren. Wie seid ihr zur Musik gekommen?
Kay:
Musik machen wir bereits seit zehn Jahren. Sie ist neben dem Fußball unser größtes Hobby. Zunächst haben wir englischsprachig angefangen, aber mit deutschen Texten gelingt es uns nun noch besser, die Emotionen rüberzubringen. Wir haben jetzt neun Monate im Studio gearbeitet und freuen uns jetzt, in Wattenscheid live performen zu können.

Eure aktuelle Single heißt "Zeitregen". Worum geht´s?
Kay:
"Zeitregen" ist ein Titel, der dazu animieren soll, den Moment zu leben. Gute Erfahrungen mitnehmen und gemeinsam mit den Freunden nach vorne schauen ist die Message, die das Lied trägt.

Euer Bandname könnte eigentlich darauf schließen lassen, dass ihr eine Frontfrau habt. Wie seid ihr auf "Mira Boom" gekommen?
Kay:
Mira steht stellvertretend für eine Muse. Jeder hat in irgendeiner Form seine Mira, die ihn inspiriert. Das Boom sollte dem Namen einfach noch ein bisschen mehr Kraft verleihen.

Du bist der Kopf der Band und als Sänger auch für die Texte verantwortlich. Was inspiriert dich beim Schreiben?
Kay:
Unsere Songs sind eine bunte Mischung aus gefühlvollen Inhalten, aber auch fröhlichen Aspekten. Für die Texte schöpfe ich viel aus eigenen Erfahrungen. Ich orientiere mich dabei an den Menschen aus meiner direkten Umgebung und ihren Erlebnissen.

Wie geht es 2017 mit "Mira Boom" weiter?
Kay:
Wir können schon auf zahlreiche Auftritte und reichlich Studioerfahrung zurückblicken. Für das neue Jahr ist auf jeden Fall ein Album geplant und unser Traum wäre es, auf noch größeren Bühnen spielen zu können.

Programm
Fünf Bands präsentieren sich am "#Heimatabend" in der Wattenscheider Stadthalle: Neben "Mira Boom" sind das Duo „Heldmann’s Sohn“, das Düsseldorfer Quartett „Steen“, „Empire of a Dancing Bear“ und "Flash Forward" aus Wesel auf der Bühne zu sehen.

Autor:

Lauke Baston aus Wattenscheid

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