Fitness ist ein Lebensgefühl

Manfred Behrendt bestritt 295 Zweitligaspiele für Wattenscheid 09 und Göttingen 05. Foto: Peter Mohr
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Für Ex-Fußballprofi Manni Behrendt gehört Sport zum Alltag

Er ist bekannt wie ein „bunter Hund“ und immer noch fit wie ein „Turnschuh“. Sport steht für den langjährigen Profi-Torwart Manfred Behrendt immer noch im Mittelpunkt.

„Fitness ist für mich eine Art Lebensgefühl“, bekennt der langjährige Profi. Immer noch gertenschlank, und jeden Tag irgendwie sportlich aktiv. Dass er im Oktober stolze 65 Jahre alt wird, nein - das sieht man ihm wirklich nicht an.
„Ich habe wohl auch ganz gute Gene“, scherzt der baumlange Ex-Keeper der SG Wattenscheid 09.
Doch Behrendt tut auch jede Menge für seine Fitness, ist heute so sportverrückt, wie man es sich von manch jungem Talent wünschen würde.
Als Torwarttrainer von RW Essem ist er zumeist sechs Tage die Woche im Einsatz. Und er unterstreicht: „Ich mache alle Übungen aktiv mit.“ Gibt es einmal einen freien Tag, dann trifft man Behrendt entweder im Fitness-Studio oder auf einer seit Jahrzehnten bewährten Laufstrecke im Weitmarer Holz.

Bequemlichkeit ist der größte Feind
„Selbstdisziplin ist alles, man muss sich auch selbst anstacheln können, denn Bequemlichkeit ist der größte Feind“, erklärt das vom Fußballvirus dauerinfizierte Wattenscheider Urgestein, das zwölf Jahre zum Profikader der SG Wattenscheid 09 gehörte.
Auf eine ausgewogene Ernährung (abends nur leichte Sachen) achtet Behrendt seit Jahren. Die Waage hat er immer noch regelmäßig fest im Blick. „Selbstverständlich spielt auch eine Eitelkeit dabei eine gewisse Rolle“, gibt der langjährige Steilmann-Angestellte offen zu.

Umgang mit jungen Leuten hält jung
Apropos Steilmann: Für die Wattenscheider Traditionself schlüpft er auch mit 64 Jahren noch regelmäßig ins Trikot - soweit es die freie Zeit zulässt. Auf rund 30 Einsätze kommt er immer noch pro Jahr. Einmal musste er kürzlich allerdings die Reißleine ziehen - als seine Engagements als Torwart-Trainer von RW Essen und als Chefcoach des Bezirksligisten SW Eppendorf terminlich nicht mehr unter einen Hut zu bringen waren.
Auf einen weiteren positiven Nebeneffekt seiner Trainertätigkeit weist der „Lange“ zusätzlich hin: „Der ständige Umgang mit jungen Leuten hält auch im Kopf jung.“

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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