Fußball-Krawalle: Was ist die richtige Konsequenz? Umfrage der Woche

Dieter Helferich
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Schon vor dem Anpfiff zum letzten Revierderby zwischen Dortmund und Schalke gab es die ersten Ausschreitungen außerhalb des Stadions. Brutale Fangruppen prügelten sich mehr als in den Jahren zuvor. Trotz des doppelt so großen Polizeiaufgebots kam es zu zahlreichen Verletzungen. Wie man mit gewaltbereiten Fans umgehen soll, ist umstritten. Welche Lösungen in Wattenscheid für gut befunden werden, fragten wir diese Woche.

Dieter Helferich
Gezielte Stadionverbote für Fans, die nur auf Randale aus sind, finde ich gut und richtig. Ich selbst bin Rot-Weiß-Essen-Fan. Geisterspiele, also solche, bei denen überhaupt keine Zuschauer zugelassen werden, sind für mich die falsche Lösung.

Markus Ringler und Karin Böth
Fans, die nur ins Stadion gehen, um sich zu prügeln, sollten ein generelles Stadionverbot auf Lebenszeit bekommen. Die Gewalt hat nichts mehr mit Fußball zu tun. Man kann sich mit Kindern gar nicht mehr ins Stadion trauen, und das ist schade.

Gerold Lubina
Gelegentliche Geisterspiele halte ich für angemessen. Sie dienen als Abschreckung. Allerdings gehören die Zuschauer zu einem Fußballspiel dazu, und sie sollten im Normalfall auch Bestandteil des Spiels bleiben.

Melanie Schweiczyk
Ein gezieltes Stadionverbot für gewalttätige Fans sollte reichen. Wenn man Geisterspiele veranstaltet, findet die Gewalt in den Städten statt.

Paul Weiher
Die Kontrollen müssen verschärft werden. Außerdem sollte sich jeder normal verhalten. Bei manchen Fans hat man das Gefühl, dass sie nur für Schlägereien ins Stadion gehen, und das ist traurig.

Albert Jochem
Ich bin kein ausgesprochener Fußballfan. Aber die zunehmende Gewalt in den Stadien muss nicht sein. Die Polizei muss noch härter durchgreifen, auch in Form von härteren Strafen.

Autor:

Lauke Baston aus Wattenscheid

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