Landesliga: Serie soll auch in Hamm halten

Kamil Kokoschka (rechts) wird in Hamm wegen seiner Gelb-Rot-Sperre fehlen. Foto: Peter Mohr
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Aufsteiger DJK Wattenscheid hat sich in den letzten Wochen in beeindruckender Weise aus der Krise geschossen. Am Sonntag geht es zum Schlusslicht nach Hamm. Anders der VfB Günnigfeld. Die Truppe von Sascha Wolf wartet seit einiger Zeit auf ein richtiges Erfolgserlebnis und muss beim Spitzenreiter FC Frohlinde antreten.

"Ja, wir streben den fünften Sieg in Serie an. Wir wissen aber auch, dass die Partie kein Selbstläufer wird", so DJK-Co-Trainer Christopher Pache vor der Partie beim Schlusslicht Hammer SV II. Man müsse an die starke Leistung vom letzten Sonntag anknüpfen, als das Zweikampfverhalten und das Umschaltspiel hervorragend geklappt hätten, so Pache.
Verzichten muss der Aufsteiger bei der Zweitvertretung des Oberligisten auf seinen erfolgreichsten Torschützen. Kamil Kokoschka, der bereits achtmal ins Schwarze traf, muss wegen der Ampelkarte vom letzten Sonntag zuschauen. Neben den Langzeitverletzten Tim Staniszewski, Alex Kriesten, Marcel Backes, Tobias Mauroff und Maurice Szcesny ist auch noch der Einsatz von Marco Gruner fraglich. Der Linksfuß quälte sich in dieser Woche mit einer Magen-Darm-Grippe herum. Kokoschkas Platz in der Anfangsformation wird sehr wahrscheinlich Markus Maxellon einnehmen. "Das hat er sich durch seine Leistungen in den letzten Spielen verdient", so Pache.

Pokalerfolg

Der Sieg am Mittwoch im Kreispokal kann für die Köpfe der Günnigfelder Spieler enorm wichtig gewesen sein und neues Selbstvertrauen bringen. Mit 3:1 setzte sich der VfB beim Türkischen SV Witten durch. Mauricio Guisado Santana (2) und Saliou Sow trafen für die Elf von Trainer Sascha Wolf, die morgen zum Spitzenreiter FC Frohlinde reisen muss.

Vor der Partie auf dem Kunstrasen im Castrop-Rauxeler Vorort plagen den VfB noch Personalsorgen. Fraglich ist noch der Einsatz von Stammkeeper Pascal Plohmann. Marvin Pancke, der zuletzt gegen Brackel fehlte, hat zwar seine Grippe auskuriert, ist aber noch nicht wieder bei 100 Prozent.
Max Schreier, der im Mittelfeld schmerzlich vermisst wurde und sowohl gegen Brackel als auch in Obersprockhövel zum Zuschauen verurteilt war, ist wieder ins Training eingestiegen. "Ob es schon für 90 Minuten reicht, ist fraglich", so Trainer Sascha Wolf.
Morgen kommt es zu einem Wiedersehen mit Timo ("Manni") Erdmann, der in Frohlinde seine zweite Saison spielt. Im Sommer hat sich der ambitionierte FCF mit den Routiniers Dustin Wurst und Dominik Behrend verstärkt, die jede Menge Erfahrung aus höheren Ligen auf dem Buckel haben.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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