TV 01-Trainingslager auf Kanaren geht zu Ende

Das NRW-Team mit vielen Wattenscheider Athleten bei frühlingshaften Temperaturen auf Lanzarote. FOTO: TV 01
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  • hochgeladen von Peter Mohr

Noch bis Freitag (20.) befindet sich eine große Gruppe des TV Wattenscheid 01 im Trainingslager auf Lanzarote. Die Wattenscheider sind mit dem NRW-Team international auf Achse.

Und auch wenn es derzeit im Ruhrpott ziemlich mild ist, profitieren die Spitzensportler vom Wetter auf der Kanareninsel. „Rund 20 Grad – das macht sich wirklich bemerkbar“, meldet TV-01-Manager Michael Huke, der selber vor Ort ist. In der vergangenen Woche allerdings ging es zunächst noch ungemütlich zu: „Wir hatten einen stürmischen Start. Aber im Gegensatz zu Teneriffa, wo ja unsere Sprinter trainieren, war es bei uns auf Lanzarote zum Glück trocken.“
Vor Ort sind Martin Bischoff, Esther Cremer, Bastian Degen, Pamela Dutkiewicz, Jan Fitschen, Philippe Grewe, Denise Hinrichs, Nele Hollmann, Daniel Jasinski, Nadja Kampschulte, Denise Krebs, Hendrik Pfeiffer sowie Falk Wendrich und Slawo Filipowski, Miro Jasinski und Brigitte Kurschilgen aus dem Trainerteam. Maral Feizbakhsh ist wegen einer großen Uni-Abschlussfeier bereits nach London gedüst.

„Es ist alles sehr schön hier, das Essen ist gut und der Trainingsplatz gefällt mir auch. Deswegen stand erfolgreichen Einheiten nichts im Wege“, erklärt Hochspringer Falk Wendrich, der sich nun auf hoffentlich weiße Weihnachten im der Heimat freut. Das zuletzt ja sehr ordentliche Wetter hat in jedem Fall 01-Mittelstrecklerin Denise Krebs genossen: „Alternativtraining macht hier natürlich mega Spaß. Wo kann man schon im Dezember mit Sonnenbrille ins Schwimmbad gehen? Bei den Tempoläufen war es auf jeden Fall meist sehr, sehr windig. Und ich dachte schon, Flagstaff wäre schlimm!“ Bevorzugter Zeitvertreib an den Abenden ist für die EM-Halbfinalistin des Vorjahres das Billardspiel: „Anfangs konnte ich es gar nicht. Okay – jetzt immer noch nicht!“

Fitschen auf dem Mountainbike
Auch Wattenscheids ehemaliger 10.000-Meter-Europameister Jan Fitschen schätzt die professionellen Bedingungen im Club auf Lanzarote. Allerdings hat der Marathon-Mann auch schon eine mehrstündige Mountainbike-Tour durch die Vulkanlandschaften unternommen. Sein Fazit: „Eine super Belastung mit Erschöpfung als Belohnung!“ Überhaupt steht beim TV-01-Langstreckler, der nach seiner Fuß-OP noch keine langen Jogging-Einheiten absolviert, jede Menge Abwechslung auf dem Programm. Ein ganz normaler Tag: „7.30 Uhr Aquajoggen, 10.30 Uhr zwei Stunden Rad. 16.00 Uhr Schwimmen – und direkt im Anschluss Spinning!“ Trotzdem kommt Fitschen zu dem Schluss: „Könnte das ganze hier gut noch länger aushalten.“

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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