„Rastaman“ aus WAT will Kindern in Ghana helfen - CDU-Ortsverband Eppendorf/Munscheid bittet um Unterstützung

„Rastaman“ Marco will Kindern in Ghana helfen.
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Ghana: Als einziger ‚Weißer’ im Dorf, wird ‚Marco’ von den überwiegend christlichen Bewohnern ehrenvoll „Rastaman“ oder kurz „Rasta“ genannt. Der Name ist abgeleitet von einem religiösen Anhänger. Marco trägt aus Haarsträhnen geflochtene Rastalocken.

Er ist als Nothelfer vieler Familien in dem ärmlichen Ort anerkannt und beliebt.
Marco Stanitzek, ein Wattenscheider Individualist aus dem Sudholz in Eppendorf, lebt seit ca. 6 Jahren in der westafrikanischen Republik Ghana, bewirtschaftet dort an der Goldküste zur Eigenversorgung eine kleine Bananen- und Pfefferfarm in einem feuchttropischen Gebiet, in Akuapim, unweit von Kumasi, der Hauptstadt der Ashantiregion
In ärmlichen Behausungen mit Wellblech gedeckt und Lehmhütten, die sich häufig durch den Tropenregen auflösen und unbewohnbar werden, leben dort ca. 150 Afrikaner in großer Not, darunter viele Kinder.
Einer kinderreichen Familie, die zum Überleben afrikanischen Schmuck (Armbänder, Ketten mit Anhängern) fertigt, hilft ‚Marco’ regelmäßig persönlich aus religiöser Berufung finanziell aus. Die Mutter mit 4 Kindern lebt monatlich von rund 102 Zedis (Währung in Ghana), was einem monatlichen
Kurswert von ca. 50 Euro entspricht.
Bemerkung: 1 € hat heute einen Kurswert von 2,025184 Zedis). Zurzeit wohnt Marco bei seinen Eltern in Wattenscheid und möchte hier durch Verkauf von in Akuapim gefertigten Schmuckstücken die o.g. Familie unterstützen.
Sein Bestreben ist es auch, mit Mitstreitern, eine wetterfeste Dorfschule zu errichten, auszustatten und mittelfristig dafür auch einen ausgebildeten Lehrer zu finden. Vorhandene Dorf-Versammlungsstätten sind für schulische Zwecke nicht geeignet! Schon jetzt versucht man aber, im Dorf mit einfachen Mitteln Bildungsarbeit für Kinder zu leisten.
Ein kleiner Verein ist gegründet worden, um das Kapital in den nächsten Monaten zu sammeln und zweckgebunden zu verwalten.
„Die einheimischen afrikanischen Eltern im Dorf, sind selbst nicht in der Lage, die für ihre Kinder erforderlichen Lernmittel und Schulmaterialien zu bezahlen. Benötigt im Dorf werden daher für die Bildung der Kinder und Jugendlichen gespendete Schreibmaterialien, wie Blei- und Malstifte, Anspitzer, Kugelschreiber, Ersatzminen sowie Lineale, Schreib- und Rechenhefte, Malblöcke, etc“, berichtet Marco.
Der CDU-Ortsverband Eppendorf/Munscheid will Marco Stanitzek, der am 1. Oktober seinen 37. Geburtstag feierte und noch bis Anfang 2012 in Wattenscheid bleiben wird, in diesem Jahr mit seiner Aktion ‚Kinder in Not!’ helfen. OrtsverbandsvorsitzenderFriedhelm Nunier: „Wir wollen durch Schmuckverkauf der aus dem Ghanadorf in Akuapim handgefertigten afrikanischen Armbänder und Halsketten (2 € und 5 €) für die betreute kinderreiche afrikanische 5-köpfige Familie zunächst für die Monate Oktober bis Dezember 2011 finanziell den Lebensbedarf mit je mtl. 50,--€ gewährleisten und im Dezember noch ein Weihnachtsgeld drauflegen und überweisen lassen. Außerdem wollen wir für die Dorfkinder Schulmaterialien sammeln, die ‚Marco’ dann im nächsten Jahr mit nach Ghana nehmen wird.
Wer dem Wattenscheider Marco bei seinem beispielhaften Tun helfen kann und helfen will, wende sich an Karin und Friedhelm Nunier, Auf dem Rücken 19, Tel./Fax: 70781!
Über Erfolg oder Misserfolg der Hilfsaktion für einen ehemaligen Schüler eines Wattenscheider Gymnasiums will der CDU-Ortsverband 2012 Bilanz ziehen und berichten.

„Rastaman“ Marco will Kindern in Ghana helfen.
So sieht der afrikanische Schmuck aus, mit dessen Verkauf einer Familie das Überleben gesichert werden soll.
Autor:

Wolf-Dedo Goldacker aus Wattenscheid

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