WAT-Sternsinger bei der Kanzlerin: "Das war wirklich eine tolle Sache"

Foto: Ralf Adloff / Kindermissionswerk
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Beeindruckt und rundherum fröhlich ist die Sternsinger-Gruppe der Wattenscheider Kolpingsfamilie Westenfeld am Dienstag vom traditionellen Sternsinger-Empfang im Berliner Kanzleramt zurückgekehrt.

„Das war wirklich eine tolle Sache“, sagt Begleiterin Stefanie Höller unmittelbar nach der Begegnung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Gemeinsam mit rund 100 Kindern und Jugendlichen aus den 26 anderen deutschen Diözesen haben die vier Jungen und Mädchen aus Wattenscheid als Vertreter des Ruhrbistums der Bundeskanzlerin den Weihnachtssegen ins Kanzleramt gebracht, mit ihren Liedern vom Christkind erzählt und alles Gute für das neue Jahr gewünscht. „Ich bekunde euch Respekt dafür, dass ihr von Haus zu Haus zieht. Ich hoffe, dass euch die Türen offen stehen und die Menschen ihr Herz öffnen“, wünschte die Kanzlerin den Sternsingern.

Beim Foto auf den großen Stufen der Regierungszentrale war Luis Jost dann besonders nah dran an der Kanzlerin: „Ich durfte in der ersten Reihe gleich hinter Frau Merkel stehen“, jubelt der 12-jährige Wattenscheider Sternsinger. „Ich hatte Glück, dass ich so klein bin“, schickt er als Begründung für seinen Spitzenplatz hinterher. „Es war ein super Moment als wir mit der Bundeskanzlerin und den anderen Sternsingern auf der Treppe standen, und plötzlich waren 100 Kameras auf uns gerichtet“, erzählt Carina Mönkemeyer (15). Die eigentliche Begegnung mit der Kanzlerin sei dann eher kurz ausgefallen: Gruppe für Gruppe darf nach dem großen Foto der Kanzlerin die Hand schütteln und vor der Galerie mit den Gemälden der bisherigen Bundeskanzler ein eigenes Bild mit ihr machen. „Sie hat uns ein frohes neues Jahr gewünscht und gesagt, dass unsere Gewänder sehr schön sind“, sagt Nina Jost (16). Das freut die Wattenscheider Sternsinger besonders, schließlich haben sie die ohnehin schon aufwendigen Gewänder für den Besuch im Kanzleramt noch zusätzlich mit goldenen Kragen und Borten verschönert.

Toll sei auch das Miteinander mit den anderen Sternsingern gewesen, sagt Simon Brähler (14). „Wir waren mit der Gruppe aus Köln auf einem Zimmer untergebracht – mit denen hatten wir richtig viel Spaß.“ Nur für Sightseeing blieb bei dem engen Programm in Berlin nicht mehr viel Gelegenheit – zumindest einen Abstecher in den Souvenirshop wollte die Gruppe aber noch machen, bevor es am späten Nachmittag mit dem Zug wieder zurück ins Ruhrgebiet ging.

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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