Wenn der Himmel leuchtet
Die Veranstalter sitzen schon in den Startlöchern. Vom 14. bis 16. September findet rund um den Alten Markt wieder das Wattenscheider Weinfest statt. In diesem Jahr wieder mit spektakulärem Feuerwerk vom Dach des GertrudisCenter.
"Die enge Zusammenarbeit ist unser Erfolgsgarant", so Wolfgang Dressler, der Vorsitzende der Wattenscheider Werbegemeinschaft. Er hat wieder viele Händler mit ins "Boot" bekommen. Besonders stolz ist er darauf, dass sich das neue Management des GertrudisCenter stark eingebracht hat.
"Dass wir in diesem Jahr wieder ein Feuerwerk vom Dach des Centers erleben, haben wir der neuen Managerin Babett Arnold zu verdanken", freut sich Dressler und wird nicht müde, "Blumen" an einen weiteren tatkräftigen Unterstützer zu verteilen.
"Mano Oliveri ist seit Jahren bei uns für das Feuerwerk zuständig", so Dressler. Und weil dies so ist, gibt es auch im Programm ein kleines Dankeschön an den gebürtigen Sizilianer, der seit mehr als einem halben Jahrhundert in Wattenscheid lebt - eine italienische Nacht. Ob diese am Freitag oder am Samstag stattfindet, steht noch nicht fest. Klar ist allerdings, dass am Sonntag auch die Geschäfte der City ihre Pforten öffnen.
Einig sind sich alle Beteiligten darüber, dass das Feuerwerk vom Center-Dach auf jeden Fall einen qualitativen Zugewinn für das Event garantiert. Das neue Center-Management will sich mit der eigenen Haustechnik beteiligen. "Es war nicht einfach, unsere Techniker zu überzeugen", so die neue Center-Managerin Babett Arnold. Sicherheitsvorkehrungen gilt es penibel zu beachten. Außerdem werden vor dem Weinfest auf dem Dach auch noch Waschbetonplatten verlegt.
Zum künstlerischen Programm gehören eine italienische Coverband, die Musik von Pavarotti bis Bocelli spielen wird, die Coverband Soundpark und als einer der Top-Acts der in Wattenscheid äußerst beliebte Carl Ellis. Er soll - so die Planungen - vom Dach des Hauses sein Programm bestreiten - versehen mit einer bunten Lichtshow.
Bei den Winzern hat es auch eine Veränderung gegeben. Zwei Österreicher und drei Moselaner werden "auftischen". "Vielleicht sollten wir uns für die Zukunft auch hier noch mehr öffnen", so Dressler. Die italienische Nacht könnte diesbezüglich ein erster Fingerzeig sein.
Autor:Peter Mohr aus Wattenscheid |
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