Ungewöhnlicher Düsseldorf Bummel - Das unternehmungslustige Dutzend

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12 Frauen ab 30 folgten jetzt dem Vorschlag der VHS und gingen in Düsseldorf auf die besondere Art aus. Heiko Kirchesch, Fachbereichsleiter der VHS (und außerdem mein Mann), erwartete die Damen am Weseler Bahnhof, übergab die Fahrkarten und verabschiedete uns mit den besten Wünschen für einen schönen, erlebnisreichen Abend.

In Düsseldorf wurden wir um 19:15 Uhr von unserer Stadt- bzw. Barführerin, Antje Zeif und ihrer Freundin Susanne begrüßt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde vor dem Carsch Haus ging es los Richtung Königsallee zum ersten Ziel, dem ehemaligen NT. Elegantes Ambiente und dezente Live Musik luden zum Verweilen ein. Da aber der Abend unter dem Motto stand, möglichst viele Ausgehmöglichkeiten für Frauen, auch ohne männliche Begleitung, kennenzulernen, mussten wir nach einem kurzen Rundgang weiter zur Tobar. Im exotischen Innenhof entdeckten wir unter den Gästen Düsseldorfs Star Friseur Oliver Schmidt.

Das Restaurant Olives empfiehlt Frau Zeif zur Entspannung nach einem langen Shopping-Tag oder zur Einstimmung auf eine Party Nacht. Beeindruckt sahen wir uns in der Lobby Lounge des Intercontinental um. Durch die Scheiben der Galeriefenster sahen wir einige Fußballer von Bayern München beim Essen fassen. "Da ist ja Frank Ribery!" rief meine französische Cousine entzückt. Wir verzichteten darauf, die Herren um ein Autogramm zu bitten. Auch trauten wir uns nicht ins Monkey's West, mit den überlebensgroßen Affen-Skulpturen des Düsseldorfer Künstlers Immenhoff vor der Eingangstür. Von außen bewunderten wir das Farbspiel der Illumination. Der Bar am Kaiserteich statteten wir wieder einen kurzen Besuch ab, um anschließend zwischen Ständehaus und Teich, während der verdienten Pause mit einem (Plastik) Glas Sekt auf den gelungenen Ausflug anzustoßen.

Der Rundgang führte nun am Apollo vorbei zu der bunten Outdoor Szene am Rheinufer. Liebend gern hätten wir uns dort einen Cocktail gegönnt, um zu karibischen Klängen die Abendstimmung dieses ersten Frühsommertages zu genießen.

Leider reichte die Zeit nicht. Die Rückfahrt war für 22:03 Uhr geplant. So blieb der Besuch im Gehry's und in der Meerbar auf der Strecke.

Vor der traditionellen Brauerei Uerige verabschiedeten wir uns um 21:15 Uhr von Antje Zeif und ihrer Freundin. Wir schauten noch bei einem südamerikanischen Restaurant mit Livemusik vorbei und ab dann ab zur U-Bahn. Im Düsseldorfer Hauptbahnhof gab es ein Stück Pizza gegen den Hunger und für mich ein Altbier gegen den Durst. Mit der Heimfahrt endete ein ungewöhnlicher Bummel durch einige der schönsten und angesagtesten Düsseldorfer Locations.

Wir waren uns einig: Der Ausflug sollte mindesten zwei Stunden länger sein, damit nicht nur Zeit für einen Drink in der einen oder anderen Bar wäre, sondern auch ein bisschen mehr Muße. Das Glas Sekt würden wir auch lieber in der Bar am Kaiserteich als am Teichufer trinken.

Autor:

Monika Weise-Kirchesch aus Wesel

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