Keine Terminvereinbarung mehr nötig
Priorisierung für Novavax-Impfstoff aufgehoben

In Kürze wird der Kreis Wesel niedergelassene Ärzte sowie Krankenhäuser mit dem Novavax-Impfstoff versorgen. Für die Impfungen gilt die Empfehlung der Stiko. | Foto: Symbolfoto
  • In Kürze wird der Kreis Wesel niedergelassene Ärzte sowie Krankenhäuser mit dem Novavax-Impfstoff versorgen. Für die Impfungen gilt die Empfehlung der Stiko.
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Ab sofort ist der proteinbasierte Impfstoff der Firma Novavax in NRW für alle Impfwilligen ab 18 Jahren freigegeben. Die vorherige Priorisierung ist aufgehoben. In den Impfstellen des Kreises Wesel ist zudem keine Terminvereinbarung mehr für eine Impfung mit Novavax notwendig. Auch bei den mobilen Impf-Angeboten des Kreises können Interessierte auf Wunsch den Novavax-Impfstoff erhalten.

Hinweis: An der Moerser Impfstelle, Mühlenstraße 9 – 11, sind Novavax-Impfungen ausschließlich freitags, 14 bis 18 Uhr und samstags, 10 bis 16 Uhr, möglich.

In Kürze wird der Kreis Wesel niedergelassene Ärzte sowie Krankenhäuser mit diesem Impfstoff versorgen. Für die Impfungen gilt die Empfehlung der Stiko.

Folgende Dokumente müssen vollständig ausgefüllt und unterschrieben zum Impftermin mitgebracht werden:

  • Einwilligungserklärung-Auffrischungsimpfung (doppelte Ausführung)
  • Impfbuch oder die Impfbescheinigung
  • gültiges Lichtbilddokument und falls vorhanden Krankenkassenkarte

Die Einwilligungserklärung ist unter www.kreis-wesel.de/de/themen/formulare-zum-thema-corona zu finden.

Landrat Ingo Brohl und die BBürgermeister der kreisangehörigen Kommunen rufen die Menschen im Kreis Wesel dazu auf, das Angebot anzunehmen. Landrat Ingo Brohl:

„Ich freue mich, dass Menschen, die den anderen Impfstoffen skeptisch gegenüberstehen, nun die Möglichkeit haben, sich mit einem guten Gefühl vor einem schweren Krankheitsverlauf schützen können. Wenn viele Menschen diese Gelegenheit nutzen, kommen wir der Normalität im Alltag wieder einen Schritt näher.“

Jede Impfung zählt

Vorsitzender der Runde der Hauptgemeindebeamten, Bürgermeister der Gemeinde Alpen Thomas Ahls: „Nach wie vor zählt jede Impfung, um die Pandemie zu bewältigen. Dass ein proteinbasierter Impfstoff nun für alle über 18 Jahre freigegeben ist, kann die Impfquote erheblich steigern. Auch im Namen meiner Bürgermeisterkolleginnen und -kollegen bitte ich Sie, sich mit dem Thema Impfung zu beschäftigen und hoffe sehr, dass auch bisher unentschlossene Menschen sich für eine Impfung entscheiden.“

Autor:

Lokalkompass Wesel aus Wesel

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