Hurra - die nervige Wahlwerberei hat bald ein Ende!
Angezettelt: Was uns nach dem 13. September endlich erspart bleibt.

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Mensch, was bin ich froh, dass am Sonntag Wahl ist! Keine Partei-Werbeposts mehr bei Facebook. Kein gegenseitiges Lobgehudel und Bauchgepinsel von Parteifreunden. Keine Bürger treffenden, radfahrenden, vor Sehenswürdigkeiten und Denkmälern sitzenden Amtsaspiranten mehr. Keine skriptoverbalen Attacken Andersdenkender mehr. Endlich!

Obwohl die unterschiedlichen Verfahrensweisen einen gewissen Unterhaltungswert hatten. Da laden die Grünen beispielsweise den Anton Hofreiter ein. Diesen vollbärtigen Schmuddel-Bazi, der aussieht wie ein Kind der Siebziger, Deep Purple aber wahrscheinlich für die neue Modefarbe auf SPD-Plakaten hält.

Die Linke im Kreis machte vor allem durch schöne Menschen auf ihren Plakaten von sich reden, frei nach dem Motto: Wer Wagners hat, der braucht mehr Models. Die CDUler in Wesel machten auf Menschen von Welt und die Bürgermeisterin zeigte ihr Vierte-Amtszeit-Lächeln.

Aber den Vogel schoss die Menkelner FDP ab, die sämtliche Wahlslogans mit einer grammatikalischen Besonderheit beendete: weil Hamminkeln. Da fragt man sich, ob der beratende Werbefuzzi aus Jamaika eingeflogen war oder auf schummerigen Wegen von Anton Hofreiter bezahlt wurde.

Oachkatzlschwoaf!

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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