Bau des Stadttaubenhauses Nr. 2 auf Parkdeck des Kaufhauses Wesel hat begonnen

Bauhelfer Gerd Nölle
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Das zweite Stadttaubenhaus der Arbeitsgruppe "Stadttauben Wesel" ist am heutigen Dienstag, 30.08.2011, nach vielen Monaten der Vorbereitung in Bau gegangen. Das Taubenhaus wird 18 m² groß werden und soll ca. 100 Stadttauben eine taubengerechte Bleibe bieten. Sinn des Taubenhauses: Hier brüten die Stadttauben, werden artgerecht gefüttert unter Austausch ihrer Eier. Somit wird die zu hohe Taubenpopulation tierschutzgerecht minimiert.
Den Bau wird der Statiker Reiner Michels aus Xanten für das Projekt bautechnisch begleiten. Die Bauzäune, die die "Baustelle" in den nächsten Tagen absichern sollen, hat freundlicherweise die Firma MSA Hochbau, Schornacker, kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die speziellen Holzmaterialien für das Taubenhaus sind zum Großteil von der Firma Holz Schröer aus Dingden kostengünstig geliefert worden. Bauhelfer Gerd Nölle sowie Udo Kreisel aus Dingden sind Spezialisten auf dem Gebiet der Errichtung von Taubenhäusern und bauen auch für das Stadttaubenprojekt in Düsseldorf die dortigen Taubenhäuser.
Die Finanzierung des Taubenhauses wird zur Zeit über die Vertreter der Politik vorbereitet. Ein Teil der schon angefallenden Kostenbeträge sind aus Mitteln für das erste Stadtaubenhaus vom Projekt zwischenfinanziert worden. Die Errichtung des Stadttaubenhauses am Parkdeck des Kaufhofes wird einige Tage dauern, die Anwohner sind entsprechend von dem Bauvorhaben schriftlich unterrichtet worden. Von ihnen erhofft sich das Projekt eine breite Zustimmung für das Taubenhaus. In den nächsten Wochen werden sog. Locktauben (selbst aufgezogene junge Stadttauben) in den Schlag gesetzt: sie sollen möglichst viele Alttiere und weitere junge Stadttauben zum Haus locken. Das Projekt hofft für die Folgewochen, dass möglichst viele Geschäftsleute und Einrichtungen wie in 2010 mit einer Spende die Arbeit des Projekts (Futterkosten, Medikamente, Aufwandspauschalen für die Helfer) fördern. Jede Spende ist steuerlich absetzbar. Ein großer Dank für die Zurverfügungstellung der Fläche für das Taubenhaus geht an Diplom-Kauffrau Ines Testrut, die der Errichtung zugestimmt hat. Die Kosten für das Taubenhaus inklusive der Helferkosten, der Inneneinrichtung sowie der Sonderposten, die sich aus den Auflagen der Baugenehmigung ergeben, liegen bei mindestens 5.500 bis 6.000 Euro. Auch Helfer werden immer gerne willkommen geheißen und können sich bei der Projektleitung unter 0281/4056363. Ein Dank gilt im Voraus auch schon den Vertretern der Presse, die für eine gute Öffentlichkeitsarbeit sorgen. Das Taubenhaus wird videoüberwacht werden.

Autor:

Silja Meyer-Suchsland aus Wesel

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