Buntes Mehrhoog, oder: Wie man sich mit übertriebener Hetzerei in die Nesseln setzen kann

Immer wieder die Flüchtlinge - in den Nachrichten, in der Zeitung und ja: auch bei uns! Das Thema polarisiert, denn es passieren nicht nur positive Dinge.

Der beifallheischende Facebook-Post eines Mehrhoogers ging jetzt aber ganz lecker in die Binsen: Er meinte, eine Streitigkeit zwischen Bewohnern der Sammelunterkunft Hogenbuschhalle und den damit verbundenen Polizeieinsatz breittreten zu müssen (es ging um die Rauferei zwischen zwei Betrunkenen).

Dann bekam der Arme auch noch einen Platzverweis, weil er vor Ort fotografierte. Und natürlich bliesen im weltgrößten Labernetzwerk viele ins gleiche Horn und fluchten auf die Schmarotzerkultur.

Jetzt das Positive: Mehrhoog zeigte sich bunt und gab der Hetzunke ordentlich Kontra.

So kann‘s gehen, wenn man eine Bagatelle aufbauscht, die in deutschen Mobs gang und gäbe ist. Ausraster dürfen nicht geduldet werden - auch nicht bei Flüchtlingen.
Erfreulich ist: Mehrhoog differenziert

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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