Friedenstraße: Wieder Zoff zwischen Stadt und Gewerblern

Kein Ruhmesblatt in der wechselvollen Geschichte des innerstädtischen Straßenbaus: Der Ausbau der Friedenstraße und die damit verbundene Vollsperrung sorgen bei den Gewerbebetrieben entlang der Achse für Empörung.
Wie vorgesehen, nämlich Anfang März, hatte die Stadt Wesel die Arbeiten aufgenommen. Leider ohne das ansässige Gewerbe mit in die Planung einzubeziehen.
Unisono beklagten viele Firmeninhaber, dass im Zuge der Anlieger-Information keine eindeutigen Angaben über die Sperrung der Friedenstraße gemacht worden sei. So staunten alle nicht schlecht, als Anfang März der gesamte Bauabschnitt von der Stadt gesperrt wurde.
Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Ausschilderung. Der Hinweis „Anlieger bis Baustelle frei“ unter dem „Durchfahrt verboten“-Schild wird von vielen Gewerblern als Barriere“ gesehen, die potenziellen Kunden abschrecke. Einige haben sich mit privat angefertigten Hinweisschildern beholfen, die sinngemäß besagen: „Zufahrt bis zur Firma X ist gewährleistet.“

Der Schlagabtausch erinnert auffallend an den Disput vor fünf Jahren: Beim Ausbau des nördlichen Abschnitts der Friedenstraße hatte er exakt die gleichen Abstimmungsprobleme gegeben.

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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