Angezettelt - Begegnung mit einem Querdenker
Tod der deutschen Staatsdiktatur - oder warum man die Kanzlerin leugnen darf.

Foto: LK-Archiv

Bei der Hetzjagd nach letzten Geschenken komme ich an einer Apotheke vorbei. Als ich den Typen mit Spahn-Maske bemerke, ist es schon zu spät. "Es gibt kein Corona!", blafft er mir ungefragt entgegen und schwenkt dabei zwei Fähnchen. Auf dem einen steht: "Kill Bill - Liebe, Freiheit, Respekt". Auf dem anderen: "Tod der deutschen Staatsdiktatur!"

"Ganz schön viele Todeswünsche für einen respektvollen Freiheitsliebenden!" merke ich an. Doch so leicht gibt sich der Schiefdenker nicht geschlagen. "Uns allen werden unnütze Regelwerke aufgezwungen und die Maskenpflicht ist pure Willkür!" - "Na, dann zieh deine doch mal ab, damit ich dich erkenne!", kontere ich.

Er hört gar nicht hin. "Wie könnt Ihr nur in aller Seelenruhe Weihnachten feiern, während die Kanzlerin mit dem Kabinett ihre Pläne schmiedet!?" Jetzt hab ich ihn, denke ich, und sage im Brustton der Überzeugung: "Die Kanzlerin? Die gibt es nicht! Und Weihnachten fällt auch aus, wenn Du Querflöte mich nicht endlich einkaufen gehen lässt." 1:0 für den Corona-Gläubigen.

In diesem Sinne, diese schönen Festtage gibt's wirklich.
Oder etwa nicht?
;-)

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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