Vorstandswahlen: Jusos stellen sich für die Zukunft neu auf

Der wiedergewählte Vorsitzende der Jusos Wesel: Maksim Bondarenko | Foto: Jusos Wesel
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Die Weseler Jusos haben auf Ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt – Maksim Bondarenko wurde dabei als Vorsitzender einstimmig bestätigt. Dennoch gibt es viele personelle Veränderungen bei den Jungsozialisten.

Die Weseler Jusos haben auf ihrer jährlichen Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Ein starkes Ergebnis erzielte dabei der wiedergewählte Juso-Vorsitzende Maksim Bondarenko, auf den alle der 13 abgegebenen Stimmen entfielen. Damit tritt der 21-jährige Student bereits seine vierte Amtszeit als Vorsitzender an.

„Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen der Jusos, die größte politische Jugendorganisation in Wesel weiter führen zu dürfen“, erklärt der Nachwuchspolitiker. Die eindeutigen Wahlergebnisse zeigen laut Bondarenko die große Geschlossenheit der Jusos. „Wir haben alle gemeinsam ein Ziel: Die Stadt Wesel besser machen und dafür 100 Prozent zu geben. Wir beweisen regelmäßig, dass mit frischen und neuen Ideen vieles positiv verändert werden kann. Genau da machen wir weiter“, betont Bondarenko.

Neue Gesichter gibt es bei den Jusos aber auf der Ebene der stellvertretenden Vorsitzenden. Dabei wurden Cantürk Aydin und Hendrik Lankers einstimmig von der Basis der SPD-Jugend gewählt. Diese personelle Neuaufstellung macht sich auch in der Weseler SPD-Fraktion bemerkbar: Mit Lankers und Aydin gewinnt die Stadt zwei neue Gesichter als sachkundige Bürger. „Wir wollen als Jusos ganz konkret die Perspektive junger Menschen in die Gremien tragen. Wo über unsere Zukunft entschieden wird, wollen wir auch mitgestalten“, so die beiden Jungsozialisten.

Mit dieser Wahl wurden auch die bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Leon Koop und Xavier-Ramon Domain verabschiedet. Während Koop sich aus beruflichen Gründen zurückzog, übernahm Domain bekanntlich seit Anfang des Jahres den Vorsitz der Jusos im Kreis Wesel.

Schwerpunkt Mobilität

Besonders in der Vergangenheit drehten sich viele politische Initiativen der SPD-Jugend um das Thema Mobilität. „Allein in den letzten Monaten haben wir mit der Forderung über ein X-Bus-Halt in Büderich und Bislich, das Nachhaken bzgl. eines Flixtrain-Halts am Weseler Bahnhof oder unsere Initiativen beim Radverkehr deutliche Schwerpunkte gesetzt“, unterstreicht Hendrik Lankers.

Dabei werde man auch in Zukunft weitere Vorschläge beim Thema Mobilität vorantreiben. „Unser aktuell wichtigstes politisches Projekt ist die Einführung eines Night-Movers im gesamten Kreis. Dieser Taxizuschuss würde für viele junge Menschen eine deutliche Verbesserung der Mobilität mit sich bringen“, ergänzt Can Aydin.

Sport- und Freizeitflächen „Herzensthema“

Ein „Herzensthema“ der SPD-Jugend seien Sport- und Freizeitflächen in der Stadt, insbesondere für junge Menschen. Beispielsweise haben die Jusos den Neubau der Trendsportanlage am Auesee maßgeblich mit vorangetrieben.

Das nächste große Projekt ist der Skate- und Bikepark, der ebenfalls am Auesee entstehen soll. Dieses Projekt war bei der Kommunalwahl 2020 eines der wichtigsten Wahlversprechen der SPD. „Für uns ist eine Sache klar: Bei Investitionen in Sport- und Freizeitflächen dürfen wir nicht sparen. Wenn junge Menschen sich in Wesel wohlfühlen, ist das eine der besten Investitionen in die Zukunft der Stadt“, bekräftigt Bondarenko. Für das zukünftige Bewegungs- und Freizeitangebot sei so ein Sportpark ein wichtiger Baustein. Man werde sich auch an anderen Stellen in Wesel energisch für ein attraktives Sport- und Freizeitangebot einsetzen.

Autor:

Maksim Bondarenko (SPD) aus Wesel

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