Kreis Wesel kündigt Probealarm an: Donnerstag, 20. August, 10 Uhr

Am Donnerstag, 20. August, wird zwischen 10 und 11.30 Uhr in allen 13 Städten und Gemeinden des Kreises Wesel ein Probealarm durchgeführt.

Kreis Wesel. Ziel ist es, der Bevölkerung die Bedeutung der Signale und die damit verbundenen Verhaltensweisen näherzubringen. Gleichzeitig soll festgestellt werden, ob es Defizite bei der Technik gibt, und ob die Signale auch überall zu hören sind. Kreisweit werden rund 150 Sirenen eingesetzt.

Probealarm beginnt und endet mit dem 1-minütigen Dauerton

Der Probealarm beginnt und endet mit dem 1-minütigen Dauerton für „Entwarnung“. Dazwischen kommt der 1-minütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung „Gefahr“.

Info-Telefon von 10 bis 16 Uhr

Bei größeren Schadensereignissen gibt es Infos unter www.kreis-wesel.de oder 0800/1204000. Diese Nummer ist am Donnerstag, 20. August, von 10 bis 16 Uhr besetzt. Hier werden Anregungen sowie Hinweise darüber entgegen genommen, ob Sirenen an bestimmten Stellen nicht zu hören waren. Bei Rückfragen zum Alarm kann man sich ebenfalls an diese Nummer wenden.

Die kreisweiten Probealarme werden halbjährlich zu unterschiedlichen Uhrzeiten durchgeführt. Ein Faltblatt des Kreises, das von allen Städten und Gemeinden verteilt wurde, informiert über die Sirenensignale. Diese Infos gibt es auch unter http://www.kreis-wesel.de (Rubrik Themen A-Z/Sicherheit und Ordnung/Katastrophenschutz/Warnung der Bevölkerung).

Während die eigentliche Warnung ihrer Bevölkerung stets Sache der Städte und Gemeinden ist, hat ein Arbeitskreis bei der Kreisverwaltung unter Beteiligung von Vertretern der Kommunen ein Warnkonzept erarbeitet. Dieser Arbeitskreis hat sich auch für diese regelmäßigen Probealarme ausgesprochen.

Verhaltensweisen im Ernstfall

Folgende Verhaltensweisen bei Ertönen der Warnsignaltöne sind im Ernstfall zu beachten: Ruhe bewahren/Gebäude/Wohnung aufsuchen/Türen und Fenster schließen/Radio einschalten (Radio K.W. 91,7/107,6 Mhz) - für einen möglichen Stromausfall wird empfohlen, ein Radio mit Batteriebetrieb und dafür auch Reservebatterien vorzuhalten -/Infos beachten/hilflose Personen und ausländische Mitbürger informieren.

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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