Blumenkamper Bürger zu Banken-Filialschließungen

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Viele Blumenkamper Bürger wollen ihren Standpunkt zu den Bankfilialschließungen in ihrem Ortsteil nicht mehr kommentieren, winken nur ab. Evelyne Demgen (58) jedoch, die seit mehr als 30 Jahren in Blumenkamp lebt, äußerte: „Im Hinblick auf die vielen älteren Mitbürger in Blumenkamp sehe ich das Gebaren der Banken als große Problematik an, aber dass zumindest ein Automat geblieben ist, das ist für mich ein Teilerfolg der Bürgerversammlung im letzten Jahr, woran ich teilnahm.“

Auch Andrea Hammermann glaubt, dass „wir durch die Versammlung etwas Kleines bewirken konnten“ und ist „froh, dass wenigstens der Automat geblieben ist. Ich bin noch mobil, aber schlimm ist die Situation für die Älteren.“ Auch zwei Teenager (beide 15 Jahre jung) zeigen Interesse an Politik und ihrem Ortsteil.

Eyleen Fratz findet es „doof, dass man in Blumenkamp keinen Ansprechpartner mehr hat, nur noch einen Automaten.“ Ihre Freundin Natascha Löwen beschwerte sich, dass „man nun entweder zur Feldmark oder in die Innenstadt muss, was wertvolle Zeit kostet“. Bei allen Befragten war indirekt eine große Frage präsent: Wie lange wird der Automat wohl existieren?

Autor:

Jutta Kiefer aus Wesel

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